GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Hi Freiherr,
I believe you were looking for a photo of him, there is one on page 343 of "Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht
1939-1945", Teil VIII a: Panzertruppe, volume 1: Albert - Eysser, Biblio Verlag Bissendof 2004
Regards
Harmel
I believe you were looking for a photo of him, there is one on page 343 of "Die Ritterkreuzträger der Deutschen Wehrmacht
1939-1945", Teil VIII a: Panzertruppe, volume 1: Albert - Eysser, Biblio Verlag Bissendof 2004
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Harmel
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Re: GM (posthum) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Does anybody knows if he was a Freikorps-member?
Jan-Hendrik
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Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
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Jan-Hendrik
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Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Dr.-Ing. Herbert Olbrich
* 11.09.1895 Breslau
† 10.09.1942 südwestlich Kilsjahr bei Mosdock (gefallen)
31.08.1914 Fahnenjunker
26.04.1915 Leutnant (ohne Patent)
01.10.1920 Leutnant (mit Patent vom 01.09.1915)
01.04.1925 Oberleutnant (Patent vom 01.04.1925)
01.03.1930 Hauptmann
01.11.1935 Major
01.06.1938 Oberstleutnant
01.09.1940 Oberst
01.10.1942 Generalmajor (m.W. v. 01.09.1942) posthum
Eltern: Premierleutnant Karl Olbrich & Helene geb. Wenzel
Abitur
31.08.1914 Eintritt in das Lothringische Fußartillerie-Regiment Nr. 16
1914/1915 bei der 3. bzw. 5. Batterie des Fußartillerie-Regiments Nr. 16
1915/1917 Batterieoffizier und Beobachtungsoffizier bei der 3. Batterie des Lothringischen Fußartillerie-Regiments Nr. 16
1917/1918 Führer der 3. Batterie des Fußartillerie-Bataillons 65, der 3. Batterie des Fuß-artillerie-Regiments Nr. 23, der 5. Batterie des Fußartillerie-Regiments Nr. 1 und der 1. Batterie des Fußartillerie-Bataillons 167
01.10.1919 Batterieoffizier im Reichswehr-Artillerie-Regiment 20
01.01.1921 Batterieoffizier im 1. (Preußischen) Artillerie-Regiment, Königsberg
01.10.1922 zum waffentechnischen Studium an die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg kommandiert
Spätestens ab dem Frühjahr 1924 wurde er als Batterieoffizier in der 2. Batterie vom 1. (Preußischen) Artillerie-Regiment, Insterburg, geführt. Im Frühjahr 1925 gehörte er dann zur 1. Batterie des gleichen Regiments, ebenfalls in Insterburg.
12.11.1926 Examen zum Diplom-Ingenieur an der Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg bestanden
01.10.1928 in der 2. Kompanie der 3. (Preuß.) Kraftfahr-Abteilung, Berlin-Lankwitz
30.04.1929 Promotion zum Dr.-Ing. am Institut für Verbrennungskraftmaschinen der Technischen Hochschule Hannover: “Beitrag zur Untersuchung über die Selbstzündung aliphatischer Kohlenwasserstoffe” [department for internal combustion engine: “a contribution to the autoignition of aliphatic hydrocarbons”]
10.11.1930 Chef der 2. Kompanie der 3. (Preuß.) Kraftfahr-Abteilung, Döberitz
00.00.1933 in das Reichswehrministerium (RWM), Berlin, versetzt. Referent im Heeres-Waffen-Amt
00.00.1938 in der Panzer und Motorisierungsabteilung (Wa Prüf 6) der Amtsgruppe für Entwicklung und Prüfung (Wa Prüf) beim Chef Heeres-Waffenamt (Chef WaA) im OKH
26.08.1939 in der Panzer und Motorisierungsabteilung (Wa Prüf 6) beim Befehlshaber des Ersatzheeres (BdE)
16.11.1939 in der Panzer und Motorisierungsabteilung (Wa Prüf 6) beim Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres (ChefHRüst u. BdE)
13.11.1940 Kommandeur des Panzer-Regiments 5
Mit diesem Regiment unter der 5. leichten Division in Afrika eingesetzt, kommt es am 31.März 1941 bei der Umgehung von Marsa el Brega zum ersten Gefecht mit den Engländern. Im Gefecht mit 19 Mark IVA Cruiser-Panzern können fünf gegnerische Panzer zerstört und einer beschädigt erbeutet werden bei 5 eigenen Verlus-ten (2 Pz III und ein Panzer IV). Nach Durchquerung des Gebirges greifen 25 noch einsatzfähige Panzer am 11.04.1941 den südwestlichen Rand von Tobruk an. Alle anderen Panzer waren, da sie noch keine geeigneten Sandfilter erhalten hatten, mit Motorschäden liegen geblieben. Der Versuch, Tobruk zu nehmen, scheitert und Rommel wirft Olbricht nun vor, die Infanterie im Stich gelassen zu haben, was zur Zerschlagung des MG-Bataillons 8 geführt habe. Olbricht hatte jedoch mit dem Rückmarschbefehl sein von 36 auf 19 Panzer dezimiertes Regiment vor der Vernichtung bewahrt. Gleichwohl muss er, wie auch sein Vorgesetzter Generalmajor Johannes Streich sein Kommando abgeben.
30.04.1941 Führerreserve
26.07.1941 Kommandeur des Panzer-Regiments 35
30.08.1941 Führerreserve
05.06.1942 Kommandeur des Panzer-Regiments 4
10.09.1942 südwestlich Kilsjahr bei Mosdock im Kaukasus gefallen
Am 10.09.1942 unterstützt er mit seinem Regiment die stark in Bedrängnis geratene 111. ID und die 370. ID unter dem LII. AK des 1. PzAOK. Er fällt, als sein nur mit einer Kanonenattrappe versehener Befehlspanzer von mehreren gegnerischen Paks zusammengeschossen wird.
Seit 04.11.1926 verheiratet mit Gustel geb. Werz.
Verwundetenabzeichen in Schwarz;
Deutsches Spanienkreuz
EK II und EK I m.Sp.,
Dieter Z.
* 11.09.1895 Breslau
† 10.09.1942 südwestlich Kilsjahr bei Mosdock (gefallen)
31.08.1914 Fahnenjunker
26.04.1915 Leutnant (ohne Patent)
01.10.1920 Leutnant (mit Patent vom 01.09.1915)
01.04.1925 Oberleutnant (Patent vom 01.04.1925)
01.03.1930 Hauptmann
01.11.1935 Major
01.06.1938 Oberstleutnant
01.09.1940 Oberst
01.10.1942 Generalmajor (m.W. v. 01.09.1942) posthum
Eltern: Premierleutnant Karl Olbrich & Helene geb. Wenzel
Abitur
31.08.1914 Eintritt in das Lothringische Fußartillerie-Regiment Nr. 16
1914/1915 bei der 3. bzw. 5. Batterie des Fußartillerie-Regiments Nr. 16
1915/1917 Batterieoffizier und Beobachtungsoffizier bei der 3. Batterie des Lothringischen Fußartillerie-Regiments Nr. 16
1917/1918 Führer der 3. Batterie des Fußartillerie-Bataillons 65, der 3. Batterie des Fuß-artillerie-Regiments Nr. 23, der 5. Batterie des Fußartillerie-Regiments Nr. 1 und der 1. Batterie des Fußartillerie-Bataillons 167
01.10.1919 Batterieoffizier im Reichswehr-Artillerie-Regiment 20
01.01.1921 Batterieoffizier im 1. (Preußischen) Artillerie-Regiment, Königsberg
01.10.1922 zum waffentechnischen Studium an die Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg kommandiert
Spätestens ab dem Frühjahr 1924 wurde er als Batterieoffizier in der 2. Batterie vom 1. (Preußischen) Artillerie-Regiment, Insterburg, geführt. Im Frühjahr 1925 gehörte er dann zur 1. Batterie des gleichen Regiments, ebenfalls in Insterburg.
12.11.1926 Examen zum Diplom-Ingenieur an der Technische Hochschule Berlin-Charlottenburg bestanden
01.10.1928 in der 2. Kompanie der 3. (Preuß.) Kraftfahr-Abteilung, Berlin-Lankwitz
30.04.1929 Promotion zum Dr.-Ing. am Institut für Verbrennungskraftmaschinen der Technischen Hochschule Hannover: “Beitrag zur Untersuchung über die Selbstzündung aliphatischer Kohlenwasserstoffe” [department for internal combustion engine: “a contribution to the autoignition of aliphatic hydrocarbons”]
10.11.1930 Chef der 2. Kompanie der 3. (Preuß.) Kraftfahr-Abteilung, Döberitz
00.00.1933 in das Reichswehrministerium (RWM), Berlin, versetzt. Referent im Heeres-Waffen-Amt
00.00.1938 in der Panzer und Motorisierungsabteilung (Wa Prüf 6) der Amtsgruppe für Entwicklung und Prüfung (Wa Prüf) beim Chef Heeres-Waffenamt (Chef WaA) im OKH
26.08.1939 in der Panzer und Motorisierungsabteilung (Wa Prüf 6) beim Befehlshaber des Ersatzheeres (BdE)
16.11.1939 in der Panzer und Motorisierungsabteilung (Wa Prüf 6) beim Chef der Heeresrüstung und Befehlshaber des Ersatzheeres (ChefHRüst u. BdE)
13.11.1940 Kommandeur des Panzer-Regiments 5
Mit diesem Regiment unter der 5. leichten Division in Afrika eingesetzt, kommt es am 31.März 1941 bei der Umgehung von Marsa el Brega zum ersten Gefecht mit den Engländern. Im Gefecht mit 19 Mark IVA Cruiser-Panzern können fünf gegnerische Panzer zerstört und einer beschädigt erbeutet werden bei 5 eigenen Verlus-ten (2 Pz III und ein Panzer IV). Nach Durchquerung des Gebirges greifen 25 noch einsatzfähige Panzer am 11.04.1941 den südwestlichen Rand von Tobruk an. Alle anderen Panzer waren, da sie noch keine geeigneten Sandfilter erhalten hatten, mit Motorschäden liegen geblieben. Der Versuch, Tobruk zu nehmen, scheitert und Rommel wirft Olbricht nun vor, die Infanterie im Stich gelassen zu haben, was zur Zerschlagung des MG-Bataillons 8 geführt habe. Olbricht hatte jedoch mit dem Rückmarschbefehl sein von 36 auf 19 Panzer dezimiertes Regiment vor der Vernichtung bewahrt. Gleichwohl muss er, wie auch sein Vorgesetzter Generalmajor Johannes Streich sein Kommando abgeben.
30.04.1941 Führerreserve
26.07.1941 Kommandeur des Panzer-Regiments 35
30.08.1941 Führerreserve
05.06.1942 Kommandeur des Panzer-Regiments 4
10.09.1942 südwestlich Kilsjahr bei Mosdock im Kaukasus gefallen
Am 10.09.1942 unterstützt er mit seinem Regiment die stark in Bedrängnis geratene 111. ID und die 370. ID unter dem LII. AK des 1. PzAOK. Er fällt, als sein nur mit einer Kanonenattrappe versehener Befehlspanzer von mehreren gegnerischen Paks zusammengeschossen wird.
Seit 04.11.1926 verheiratet mit Gustel geb. Werz.
Verwundetenabzeichen in Schwarz;
Deutsches Spanienkreuz
EK II und EK I m.Sp.,
Dieter Z.
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Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Simply excellent, dear friend!
Ein dickes Dankeschön dafür!!
Jan-Hendrik
Ein dickes Dankeschön dafür!!
Jan-Hendrik
Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
xx.xx.1920 Leutnant mit RDA vom 01.09.1915 (112)
xx.xx.1925 Oberleutnant mit RDA vom 01.04.1925 (90)
01.03.1930 Hauptmann (6)
xx.xx.1935 Major mit RDA vom 01.10.1935 (4a)
01.06.1938 Oberstleutnant (29)
01.09.1940 Oberst (17)
16.11.1942 Generalmajor mit RDA vom 01.09.1942 (23)
in Stellenbesetzung of:
01.04.1924 in der 2. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1925 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1926 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1927 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1928 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1929 in der 1. / Kraftfahrabteilung 3 (Berlin)
01.05.1930 in der 1. / Kraftfahrabteilung 3 (Berlin)
01.05.1931 Chef der 2. / Kraftfahrabteilung 3 (Döberitz)
01.05.1932 Chef der 2. / Kraftfahrabteilung 3 (Döberitz)
01.05.1933 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
01.04.1934 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
01.02.1935 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
15.10.1935 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
07.10.1936 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
12.10.1937 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
10.11.1938 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
xx.xx.1925 Oberleutnant mit RDA vom 01.04.1925 (90)
01.03.1930 Hauptmann (6)
xx.xx.1935 Major mit RDA vom 01.10.1935 (4a)
01.06.1938 Oberstleutnant (29)
01.09.1940 Oberst (17)
16.11.1942 Generalmajor mit RDA vom 01.09.1942 (23)
in Stellenbesetzung of:
01.04.1924 in der 2. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1925 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1926 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1927 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1928 in der 1. / Artillerieregiment 1 (Insterburg)
01.05.1929 in der 1. / Kraftfahrabteilung 3 (Berlin)
01.05.1930 in der 1. / Kraftfahrabteilung 3 (Berlin)
01.05.1931 Chef der 2. / Kraftfahrabteilung 3 (Döberitz)
01.05.1932 Chef der 2. / Kraftfahrabteilung 3 (Döberitz)
01.05.1933 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
01.04.1934 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
01.02.1935 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
15.10.1935 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
07.10.1936 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
12.10.1937 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
10.11.1938 in der Kraftfahr- und Motorisierungsabteilung des Heereswaffenamtes
There are times in history when staying neutral means taking sides.
Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Nice update Gents
Regards
Harmel
Regards
Harmel
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Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Thumps up, gentlemen!
Jan-Hendrik
Jan-Hendrik
Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Thank you, Dieter & askropp.
Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Does anyone have another good photo of him?
Re: GM (posth.) Dr.-Ing. Herbert Olbrich
Does anyone have a good photo of him?