A Kurmark Mystery--Kampfgruppe Langkeit

Discussions on all (non-biographical) aspects of the Freikorps, Reichswehr, Austrian Bundesheer, Heer, Waffen-SS, Volkssturm and Fallschirmjäger and the other Luftwaffe ground forces. Hosted by Christoph Awender.
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David C. Clarke
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A Kurmark Mystery--Kampfgruppe Langkeit

#1

Post by David C. Clarke » 28 Oct 2002, 04:47

Hi Folks, as you know, before there was a Panzergrenadier Division Kurmark, there was Kampfgruppe Langkeit. In its first mission, Kampfgruppe Langkeit joined forces with Oblt. Lutzow's Pz. Jgr. Stu. Gesch. Kp. 1551. This union of German forces proved to be permanent, as 1551 was later absorbed into Kurmark. Helmuth Spaeter, in his "History of the Panzerkorps GrossDeutschland", Vol.3, makes an interesting observation on page 217:
This Pz. Jgr. Stu. Gesch. Kp. 1551 under Oblt. Lutzow was not entirely unknown to the Oberst (Langkeit). In October 1944 near Schaulen his tanks (Pz. Rgt. GD) rescued the company from a dangerous situation. The Oberleutnant and the Oberst had known each other since then."
I've checked the "History of Panzer Regiment GrossDeutschland" and found no mention of this incident. So, could someone kindly enlighten me? And, of course, any information you'd like to share about this Panzerjager unit would be much appreciated. So, my friends, thanks in advance.
Best Regards, David :D

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Ove Kronborg
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Jagd-Panzer-Abteilung 1551 and Kampfgruppe Langkeit

#2

Post by Ove Kronborg » 06 May 2004, 14:17

I am researching about Jg.Pz.Abt. 1551, and I hope to be able to could write a book about the unit and what happen to some of the soldiers in Denmark, Germany and Lithuania.

More than one time there was an "Kampfgruppe Langkeit". See down under.

I know the answer should be in English, but I don't have the time to translate, what I have written in German languish about Jg.Pz.Abt. 1551, so here you have the short history about Jg.Pz.Abt. 1551 in German:

Nachrichtentechnik, Uniform und Versorgung
Nachrichtentechnisch waren die Sturmgeschütze mit einem 10 Watt UKW-Funkgerät ausgestattet, jedoch verfügten nur die Kommandeure, die Kompaniechefs und die Zugführer über Sender und Empfänger. Alle anderen Kampfwagen waren lediglich mit einem Empfänger ausgerüstet. Darüber hinaus befand sich beim Abteilungsstab ein 100 Watt-Gerät, und sehr häufig erfolgte auf dem Fernmeldeweg von einer Spitzenkompanie bis zur Division die schnellste und unmittelbarste Übermittlung des Geschehens auf dem Gefechtsfeld über den Funker der Sturmgeschütze.

Die Uniform der Soldaten der Sturmartillerie glich im Schnitt der Panzeruniform, war in der Farbe jedoch grau und — der Zugehörigkeit zur Artillerie entsprechend — rot paspeliert. Der bewährte Schnitt wurde nicht in der Panzerfarbe übernommen, da man wohl, nicht zu Unrecht, davon ausging, dass bei dem grundsätzlich vorgesehenem Zusammenwirken mit der Infanterie bei Erkundungen schwarze Uniformen - als zu Panzerverbänden gehörend — dem Feind auffallen mussten. Die Folge davon wäre eine Verstär-kung der Panzerabwehr bzw. eine Zusammenziehung von Panzern in dem betreffenden Abschnitt gewe-sen. Auch war die schwarze Uniform bei der Erkundung aus Tarnungsgründen unzweckmäßig. Rückblickend kann festgestellt werden, dass diese Auffassung richtig war und sicherlich der Truppe noch größere Verluste erspart hat. Der Vollständigkeit halber sei jedoch erwähnt, dass Sturmartilleristen ganz am An-fang der Entwicklung und des Aufbaus der neuen Waffengattung noch schwarz eingekleidet wurden und auch später in Einzelfällen gelegentlich die schwarze Uniform getragen wurde, weil sie so »schick« war und es wohl stimmt: »Der Soldat muss sich könne fühlen!«

Bis zum Jahre 1943 erfolgte die Munitions- und Betriebsstoffzuführung zum Versorgungsstützpunkt mit Lkw, von dort bis zum Sturmgeschütz mit teils offenen, teils gepanzerten Halbkettenfahrzeugen. Tanken und munitionieren - wenn es die Lage irgend zuließ - konnte so auf dem Gefechtsfeld erfolgen und ein Zurückfahren der Sturmgeschütze war nicht erforderlich. Leider bestand diese Möglichkeit ab 1943 nicht mehr, weil die gesamte Versorgung mangels Produktion der Halbkettenfahrzeuge nur noch mit Lkw und ZgkW. »Maultier« erfolgen musste und diese Fahrzeuge im Einsatz nicht bis unmittelbar an die Sturmge-schütze heranfahren konnten.

Sturmgeschütz Schulen

Das Zentrum der Sturmgeschützwaffe blieb - ausgehend von der 7./ALR über die VI. ALR und später die III. ALR (mot.) 2 mit dem Sturmgeschütz-Lehrstab - bis 1943 in Jüterbog. Zu diesem Zeitpunkt konnte endlich die eigene Sturmgeschützschule in Burg bei Magdeburg mit den ersten Teilen bezogen und mit dem weiteren Aufbau begonnen werden.

Unter dem späteren General Hoffmann-Schoenborn - der sich als eine den Profiliertesten Offiziere dieser jungen Waffe, zunächst mit seiner Abteilung schon bei dem Durchbruch durch die Metaxas-Linie in Grie-chenland besonders ausgezeichnet hatte, und auch gleichzeitig Dienstältester aktiver Offizier der Sturmartillerie war - wurde die Schule in Burg in kürzester Zeit aufgebaut und erfreute sich eines besonders guten Rufes weit über die damaligen Reichsgrenzen hinaus. Die Schule bestand aus dem Kommandostab mit einer Versuchsgruppe und einer Presse-Abteilung, einem taktischen und einem technischen Lehrstab sowie einer Lehr-Abteilung und einem Aufstellungsstab. Zu ihrem Aufgabenbereich gehörte an erster Stelle die Organisation für die gesamte Sturmartillerie im Feldersatzheer sowie die Ausbildung und Erziehung des Führer- und Unterführernachwuchses der Waffengattung einschließlich der Unterweisung vieler Delegationen verbündeter Staaten, wie Ungarn, Finnland, Rumänien, Bulgarien und Spanien.

Darüber hinaus wurden in Burg, wie bei allen anderen Waffenschulen, Erfahrungsberichte ausgewertet, technische Neuerungen entwickelt, Tradition gepflegt, Nachwuchs geworben und Truppenbetreuung durchgeführt. Die von 1940-43 aufgestellten Ersatz-Abteilungen in Schweinfurt, Neiße, Hadersleben/Dänemark, Posen/Warthegau und in Deutsch-Eylau, sowie der »Ausbildungsstab West« in Tours/Frankreich, waren der Schule mittelbar unterstellt.


Sturmgeschütz-Ersatz- und Ausbildungsabteilung 400


Sturmgeschütz-Ersatz-Abt. 400 wurde am 1. 12. 1942 in Jüterbog, WK III, aufgestellt und in das General-gouvernement nach dem Truppenübungsplatz D e b a - Süd verlegt, Kreis Krakau-Land. Die Stellenbe-setzung vom April 1943 lautet:

Kommandeur: Major Bergmann
Adjutant: Lt. Wolny
Stabs-Batterie:ObIt. Nause
1.Batterie: Lt. Acker
2. Batterie: Obit. Dreier
3. Batterie: ObIt. Schäufler

Der Abteilung unterlag der Militärbefehlshaber im Generalgouvernement

Am 1. Juli 1943 verlegte die Abteilung nach Dänemark und wurde in Haderslev und in den Räumen Frederikshavn - Saeby in Nordjütland, stationiert. Der Abteilung unterlag nun der Militärbefehlshaber in Königreich Dänemark.

Im Sommer fuhren Geschütze der Abteilung zur Bewachung der Bahnlinien in den Einsatz und sicherten
Brücken, da Sprengungen stattgefunden hatten.

Am 1. 2. 1944 wurde die Abt. 400 geteilt. Unter Hptm. Schlesinger wurde die StuGeschErsAbt. 400 in Haderslev (Hadersleben) aufgestellt. Die StuGeschAusbAbt. 400 blieb unter Major Bergmann im alten Quar-tierraum.

Die Stellenbesetzung der Ersatzabteilung lautete:

Kommandeur: Hptm. Schlesinger
Adjutant: ObIt. Giese
OrdOffz.: Lt. Steirer
Arzt: Oberarzt Dr. Ratje
1. Ersatz-Battr.: ObIt. Lüdtke
Oblt. Acker
Lt. Cornehl, Lt. Sonntag,
Lt. Veil, Lt. Steinhaus
Hwm. Kinzinger
2. Ersatz-Battr.: Lt. Sebald

Nach der Versetzung von Major Bergmann und Hptm. Schlesinger im August 1944 wurden die beiden Abteilungen wieder unter Führung von Major Keishold zusammengelegt.

Die Aufgabe der Abt., die zunächst nur in der Ausbildung der Soldaten am Sturmgeschütz bestanden hatte, wurde durch Ausbildung für Sturmgeschütz-Begleitbatterien erweitert. Darüber hinaus war die ge-samte Abteilung in die Küstenverteidigung Dänemarks eingegliedert.

Im Herbst 1944 mußten über Nacht 1200 Sturmgeschützmänner als FestungsartiIleristen an die Westfront abgegeben werden.

Kurz vor Kriegsschluß wurden, unter Hptm. Schmitt und Hptm. Spitzer, 2 Batterien zur Verteidigung der dänischen Südgrenze mobilisiert. Sie kamen jedoch nicht zum Einsatz.

Nach Kriegsschluß mußten die schweren Waffen an die Engländer übergeben werden. Zu Fuß marschier-te die Abt. 400 in den Raum Schleswig-Holstein. Dort wurden die Soldaten interniert und bald darauf ent-lassen.

Als im August 1944 Major Bergmann versetzt wurde, trat Major Kreishold seine Nachfolge an.

Die Abteilung stellte die ausgebildeten Personaleinheiten für zahlreiche Sturmgeschütz-Brigaden.
Den Ausbildern aller Dienstgrade sei an dieser 5 für ihren unermüdlichen Einsatz im rückwärtigen Gebiet besonders gedankt.


Sturmgeschütz-Brigade 396

Aus Ersatzpersonal (Wehrkreis X) in der Sturmgeschütz-Ersatz- und Ausbildungsabteilung 400 wurde diese Brigade am 22. Mar 1944 mit drei Batterien in Bjerringbro bei Viborg in Dänemark aufgestellt.

Am 28 Mar 44 wurde der Brigade nach Ausbildungs-Stab West in Tours/Frankreich verlegt. Im Juni 1944 in Tours unter Führung von Hptm. Schmock neu aufgestellt. Ersatztruppenteil war die ErsAbt. 400 in Dä-nemark.

Am 17 Jul 44 wurde die Brigade, die noch keine Geschütze besaß, zur PzJägSchule in Mielau, Polen, in Marsch gesetzt und dort nach dem 20. Jul aufgelöst.

Die einzelnen Batterien wurden in Sturmgeschütz-Abteilung 1550, 1551, 1553, 1558, 1559
umgewandelt und umbenannt.

So wurde beispielsweise die 3./396 unter Oblt. Philipp PzJägStuGeschAbt. 1559 und ihr neuer Ersatztruppenteil die Ersu.AusbAbt. 43, Spremberg, später die PzJägErsAbt. 9, Eisenach. Diese Einheit kam an die Westfront und wurde bei Le Thillot zum erstenmal eingesetzt. Wenige Tage später wurde Oblt. Philipp durch Granatwerferbeschuss während einer Geländeerkundung schwer verwundet. Bei den Einsätzen in den Vogesen verlor die Abt. sämtliche Geschütze und wurde Anfang Dezember 1944 aus der Front he-rausgezogen. Die Führung hatte zu dieser Zeit die Leutnants Busch und Harder. In Lothringen und im Saargebiet gelangte diese Abt. abermals zum Einsatz. Es soll ihr gelungen sein, bei Worms den Rhein zu überschreiten.


Jagd-Panzer-Abteilung 1551

Sturmgeschütz-Abteilung 1551 unter Oblt. Lützow wurde in Juli nach Sturmgeschützschule in Burg bei Magdeburg versetzt und bekam dort in August brandneue Geschütze von Type Sd.Kfz. 138/2 Jagdpanzer 38 (Kosename „Hetzer“). Der „Hetzer“ war den erfolgreichsten deutscher Sturmpanzer aber von die Manschaft nicht viel geliebt.

Panzer-Jagd-Abteilung 1551 wurde Oktober 1944 aus der am 11.7.1944 aufgestellten Flak-Kompanie 1551 und der Sturmgeschütz-Abteilung 1551 zu 3 Kompanien aufgestellt und nach Litauen verlegt. In Litauen wurde die Abteilung in 551. Grenadier-Division unter Generalleutnant Siegfried Verhein eingegliedert und ist in der nähe von Saulen in Kampf eingetreten. Die Division wurde in Oktober 1944 als 551. Volksgrenadier-Division umgenannt. Normalerweise bestand eine Volksgrenadier-Division von nur 6.000 bis 8.000 Soldaten.

Der Fronlinie war nur sehr dünn besetzt und die Division besetze eine Fronlinie in einer Länge von 20 bis 25 km. Noch wahrend der Nacht zum 5. Oktober 44 gelingt es dem Gegner, seine über die Venta gewonnenen Brückenkopfe zu einem etwa 2 Kilometer tiefen Brückenkopf zu vereinigen und an erweitern. Schwere feindliche Schlachtfliegerangriffe auf zuruckgehende der ostw. Tryskiai eingesetzten Volksgrenadier-Div. in der Frühe des Tages deuten auf bereits im Gange befindliche Angriffe in der Hauptkampflinie sind. Hart ostwärts Tryskiai ist von Baukommandos der Zivilbevölkerung unter Aufsicht der deutschen Zivilverwaltung eine Grabenstellung ausgebaut, die nahezu fertiggestellt und mit starken Drahthindernissen und Verbindungsgraben zum zweiten Kampfgraben versehen ist. Die feindlichen Schlachter schieden auch auf diese Schanzkommandos, was zur Folge hat, dass ein erhebliches Durcheinander entsteht und die Arbeiten bald eingestellt werden.

Es ist zwischen 8.00 und 9.00 Uhr, als von Osten her starker Gefechtslärm und das schwere Rummeln des Trommelfeuers zu vernehmen sind. Die Sowjets sind zum Durchbruch nach Westen angetreten. Zweimal gelingt es noch, dem Ansturm standzuhalten; beim dritten Angriff aber sind die deutschen Grabenbesatzungen der 551. Grenadier-Division derartig dezimiert, dass einfach nicht mehr genügend Männer zur Abwehr vorhanden sind. Die Bolschewisten können ungehindert an den unverteidigten Stellen durchziehen und in das Hinterland eindringen. Tiefe Einbruche bei der 551. Grenadier-Division wie beim linken, nördlichen Nachbarn werden gemeldet. Die eigene Front ist bis auf einzelne noch haltende Teile zusammengebrochen, eine einheitliche Führung nicht mehr vorhanden.

Die Pz.Aufkl.Abt. Großdeutschland unter Rittm. Schroedter wird sofort über Svendriai nach Pazizme vorgeworfen mit Auftrag, den eigenen kleinen Brückenkopf über die Zizme bei Tulkinciai und die Waldenge dahinter bis zum Abend zu sperren. Nördlich davon ist Gegner bereits in den Wald westlich Pakepsteniat eingedrungen. Geführt von Rittmeister Schroedter stoßen die Schwadronen in den angreifenden Feind in Starke etwa eines Regiments hinein und können ihn binnen kurzer Zeit zerschlagen. 80 Feindtote und 20 Gefangene werden gezahlt. Doch ohne zu verhalten, dringt die Abteilung, die über keine schweren Waffen verfugt, weiter auf den Feind ein, der jetzt auch Panzer und Pak aufgefahren hat, und kann in schwungvollern Durchstoß nicht nur die alte Hauptkampflinie an dieser Stelle wieder herstellen, sondern auch noch eine eingeschlossene Kampfgruppe der 551. Grenadier-Division unter Hptm. Licht freikämpfen. Bis gegen 3.00 Uhr früh halt die Abteilung die erreichte Lithe, obwohl die Bolschewisten diese sowohl links wie rechts um mehr als 15 km umgangen haben und es der Abteilung freigestellt war, sich abzusetzen. Rittm. Schroedter wird hierfür später mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet.

Trotz dieses Erfolges der Pz.A.A. Großdeutschland kann nicht verhindert werden, dass der Gegner sich wie ein Sturzbach in die Waldstücke und das Gelände ostw. und nördlich Tryskiai ergießt und nach altbekannter Manier mit einigen Rudeln T-34 und KWI wie Josef-Stalin mit aufgesessener lnfanterie auf die nächsten Ziele zufahrt, umvor allem durch Überraschung und Verwirrung das Zusammenhangende Verteidigung unmöglich zu machen. Die Wirkung dieser Kampfesweise ist bei den seit Monaten überforderten Mãnnern — schnell zusammengestellten, kaum homogenen Einheiten wie denen der Volksgrenadier-Division —verheerend, es kommt zum Chaos, zur kampflosen Flucht nach Westen. Zu allem diesen tritt noch die bedrückende Tatsache des Spritmangels, der sich ganz besonders bei den Panzer-Verbänden und Panzer-Divisionen auszuwirken beginnt. Verzweifelt versuchen die Tb und Quartiermeister das so dringend benötigte Nahschub heranzuschaffen. Auch die Führung der einzelnen Verbände muss mit diesem Manko rechnen und kann schon deshalb die Panzer nicht immer dort einsetzen, wo sie gerade gebraucht werden. Man kann deshalb nur noch wenige Abwehrschwerpunkte bilden.

In diesen sehr harten Kämpfen wurde die 551. Grenadier-Division sehr kräftig dezimiert.

Zumindest 1. Kompanie der Panzer-Jagd-Abteilung 1551 wurde zurück nach Müritz in der nähe von Prag zum auffrischen und Wiederaufbau verlegt. Mehrere Informationen andeuten, dass auch 2. Kompanie zum auffrischen und Wiederaufbau nach Döberitz nördlich von Potsdam verlegt wurde.

Nach Beginn der Sowjetische großoffensiv am 12. Januar 1945 wurden beide teilen sogenannte „Gneisenau“ - Einheiten. Durch Alarmstichwort: "Gneisenau“ wurden sie und andere Alarmverbande ostwärts den Oder gegen den Russen geschickt. Östlich von Reppen traffen sich Oberleutnant Lützow und seine 1. Kompanie und Oberst Willi Langkeit und seine „Kampfgruppe Langkeit“. Der Oberst unterlag sich augenblicklich das 1. Kompanie der Panzer-Jagd-Abteilung 1551. Dieser Kompanie wurde später in seiner neuen Panzer-Grenadier-Division als rückgrad der 1. Panzerbataillon das Panzer-Regiment Kurmark eingegliedert. Es ist möglich aber nicht dokumentierbar, dass später auch 2. Kompanie der Panzer-Jagd-Abteilung 1551 in diesem Bataillon eingegliedert wurde.

Bei 551. Volks-Grenadier-Division war nur noch 3. Kompanie der Panzer-Jagd-Abteilung 1551 nämlich die Flak-Kompanie. Dieser Abteilung wurde in April 1945 in Panzer-Jäger-Abteilung 551 umbenannt. Sie kämpften in Tilsit und Samland und die überlebende wurde in April von Pillau nach Hela evakuiert. Dan waren in ganzer Division nur 300 bis 350 überlebende Soldaten zurück.


Quellen:

Haupt, Werner - Das war Kurland ( Podzun-Pallas)

Tessin, Georg: Verbände und Truppen der deutschen Wehrmacht und Waffen-SS im Zweiten Weltkrieg 1939-1945 – 10. Band (Biblio Verlag, Osnabrück 1975)

Spaeter, Helmuth: Die Geschichte des Panzerkorps Grossdeutschland, Vol. 2 and 3.

Lexikon der Wehrmacht.

Kurowski, Franz & Totnau, Gottfried: Sturmartillerie 1939-1945. Die Dramatische Geschichte Einer Waffengattung (Motorbuch Verlag, Stuttgart)

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Last edited by Ove Kronborg on 12 Nov 2004, 15:25, edited 9 times in total.


Mark V.
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#3

Post by Mark V. » 06 May 2004, 21:01

Terrific info, Ove. Thanks.

Do you have any info for Winter 1941/42?

Cheers

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Ove Kronborg
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Jg.Pz.Abt. 1551

#4

Post by Ove Kronborg » 07 May 2004, 00:30

Hello Mark

The Jagd-Panzer-Abteilung 1551 did not exist in the winter 1941/42. Are you looking for something special about this unit?

Regards
Ove

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#5

Post by Mark V. » 07 May 2004, 16:16

Sorry, I meant Sturmgeschütz-Batterie 667, did it remain in the Leningrad sector in the winter 1941-42?

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Ove Kronborg
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Sturmgeschütz-Batterie 667

#6

Post by Ove Kronborg » 09 May 2004, 20:47

In this book you can find the history af 667.

Sturmartillerie 1939-1945. Die Dramatische Geschichte Einer Waffengat- Tung :
Kurowski, Franz & Totnau, Gottfried
illustreret:tillæg
Forlag: Stuttgart: Motorbuch Verlag

The headlines is so:

Sturmgeschütz-Batterie 667

Jul 40 formation completed at Zinna and transferred to France shortly afterwards
end 40 transferred to Döberitz
22 Jun 41 XXVIII Corps, 16th Army, Army Group North
19 Jul 41 X Corps, 16th Army, Army Group North
20 Aug 41 XXVIII Corps, 16th Army, Army Group North
1 Oct 41 XXVIII Corps, 18th Army, Army Group North
21 Nov 41 XXVIII Corps, 18th Army, Army Group North
8 Dec 41 XXVIII Corps, 18th Army, Army Group North
end of Mar 42 withdrawn back to Zinna and later became 1./Sturmgeschütz-Abteilung 667

Sturmgeschütz-Abteilung 667
Sturmgeschütz-Brigade 667 (14 Feb 44)
Heeres-Sturmartillerie-Brigade 667 (10 Jun 44)


28 Jun 42 formed at Jüterbog (WK III) from Sturmgschütz-Batterie 667 with four (initally, five) batteries
end of Jul 42 transferred to the Rzhev area of Russia
6 Aug 42 2./ attached to 1st Panzer Division, XXXIX Panzer Corps, 9th Army, Army Group Center
[Glantz: Rzhev 11/42]
Jul 43 3. Batterie withdrawn and replaced
[Niehorster: 4 Jul 43, 4th Army, Army Group Center with 3 short-barrel and 28 long-barrel StuG III on-hand]
[Spielberger: two Panzer-Batteries of Pz II added 6/44; officially withdrawn 11/44]
Jul 44 almost wiped out during the Soviet summer offensive
Fall 44 remnants consolidated with remnants of Sturmgeschütz-Brigade 245 and rebuilt
Sep-Oct 44 the Netherlands, assigned to Kampfgruppe Chill
4 Dec 44 LXXXIV Corps, 7th Army, Army Group B
[Mackenzie: 12/44 6th Panzer Army, the Ardennes with 5 StuG IIIs]
[Mackenzie: XXXIX Panzer Corps, Alsace-Lorraine 1/45]
E 300 Neiße (WK VIII)
SE: Aug I 42; Aug I 44, upgrade; Oct I 44, withdraw
SF: Oct I 44; West, Replacement Pool, Ad

Jan-Hendrik
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#7

Post by Jan-Hendrik » 26 Feb 2006, 18:58

Great post , dear Ove !

Sorry that I did not stumbled over it earlier :wink:

Jan-Hendrik

Andreas
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#8

Post by Andreas » 26 May 2007, 13:27

Great post Ove - two weeks ago I found out that my grandfather was posted to Stug Ers/Ausb Abt. 400 in 1945.

All the best

Andreas

Jan-Hendrik
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#9

Post by Jan-Hendrik » 23 Jun 2007, 12:55

An excellent overview on the genesis of the KURMARK by our dear Martin Block.

Jan-Hendrik

Der Rittmeister

Re: A Kurmark Mystery--Kampfgruppe Langkeit

#10

Post by Der Rittmeister » 15 Nov 2020, 17:23

When i read Kurowski i get scared.

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