Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

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Ken S.
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Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#1

Post by Ken S. » 04 Oct 2020, 22:22

I have transcribed this document but there are a few words that I can't make out. Any corrections or suggestions would be appreciated. I plan to repost this in Imperial Germany forum with the diagrams.

-----

source: https://tsamo.germandocsinrussia.org/de ... ect/zoom/8

81. Reserve-Division d. St. Q. den 5. 5. 1917
Pi Nr. 1941/17


Anhaltpunkte
für den
Stellungsbau

1.
_Drahthindernisse._
Es ist streng darauf zu achten, daß die erste Reihe
der Hindernis-Pfähle scharf ausgerichtet wird. Sie
darf keine Buchten zeigen oder am Scheitelwin-
kel flach einfallen. Die Pfähle sind verschieden lang
in 2,50 m Abstand zu schlagen, nicht unter 0,90 m
über gewachsenen Boden und mindestens 10 cm
stark. Die Drähte sind locker zu spannen und glat-
ter mit Stacheldraht gemischt zu verwenden (siehe
Modell) die Pfahlweisen stehen hintereinander auf
2,00 m Entfernung; es empfiehlt sich, nach 6 m tiefen
4reihigen Pfahlhindernis eine 10 m tiefe, freie
Gasse zu lassen, welche von Stolperdrähten durchzogen
ist und in ihrer Länge alle 200 m durch einen
zweireihigen Riegel gespert wird. Die Stolperdrähte
sind auf 30 - 60 cm kurzen Pfählen spinnennetz-
artig zu verspannen. Nach der Stolperdrahtgasse folgen
wieder 4 Reihen Drahthindernis und so fort. An
der linken und rechten Flanke jedes Stützpunktes
sind schmale durchlässe für Patrouillen im
Zickzack geführt einzubauen und mit glat-
tem Draht zu verkleiden.


2.
_Maßstab 1:500_
zur Sperrung werden Draht-
walzen bereit gelegt. Jeder
Frontalhindernis muß in seiner
äußersten Linie 50 m von
der Brustwehr entfernt sein.
Ferner müssen die Drahthindernisse der Ib, IIa
und anderer rückwärtiger Stellungen an der rech-
ten wie linken Flanke eines jeden Stütz-
punktes mit Ausfallgassen versehen sein, wel-
che durch Tore [?] zu schließen sind.

_Maßstab 1:500_
Diese 3 m breiten Gassen sind rechts und links
wenigstens 5 m tief zu verdrahten und mit 2
Doppeltoren zu versehen.


3.
Die Tore werden aus mindestens 12 cm starken
Rundholz gezimmert, verdrahtet und mittels Quer-
baums geschlossen. Die Höhe richtet sich nach der
Oberkante des Hindernisses.


4.
[diagram]


5.
In drahtwalzen werden am besten in Längen
von 3 - 4 m [?????]. Hierzu schlägt man 2 Lehrpfügle
(a) im Abstand der gewünschten Länge ein und
zieht dazwischen ein Rolle glatten Draht so aus,
daß ihre Buchten (b) etwa 20 cm untereinander [???]
soweit stehen.

Der erste und letzte Drahtweg wird durch einer
Kreuzbund (c) aus glatten Draht gesichert, während
in Längsrichtung auf allen Ringen in ja 20 cm
Abstand Stacheldraht durch Bindedraht befestigt wird.

Der Einbau der Walzen für zerstörtes Hinder-
nis erfolgt in jeder Breite und am besten in
Tiefe von wenigstens 3 Walzen, welche mit
Pfählen oder Pflöcken und untereinander mit
Draht zu verbinden sind.

Ihr geringes Gewicht macht die Walzen leich-
ter verwendbar als span. Reiter, auch sind sie
durch ihre große Biegsamkeit widerstandsfähiger,
in dem schweren Artillerie - Feuer des Wes-
tens haben sie sich außerordentlich bewährt.


6.
[diagram]


7.
_Anlage von aufgesetzten Schützengräben_

1.) Die Rückenwehen sind sehr schräg (siehe unten
steh. Skizze) anzulegen, einesteils um den Druck auf
die Verkleidung abzuschwächen, andererteils um
bei Beschießung einem stärkeren Verschütten das
Grabens vorzubaugen [?].

2.) Die Grabenwände sind _stets_ zu verkleiden
Am besten haben sich durch Draht bezw. Maschendraht
und Pfähle gehaltem Rasenplaggen bewährt.


8.
Maschendraht wird ebenso befestigt, rostet aber
schnell, wenn nicht verzinkt und bildet zerschossen
leicht großes Verkehrshindernis im Graben. Auf Wei-
den- und Birkenru[??]geslecht ist zu verwenden,
dagegen sind alle Zweige der Nadelholzer, sowie
Bretter oder Stangen wegen Feuers- u. Splitter ge-
fahr streng zu vermeiden.


9.
3) Die Verkleidungspflähle (a) müssen 1 m, die Anker-
pfähle (b) 1,50, tief eingeschlagen werden. Die Ver-
kleidungspflühle sind mindestens 3 x zu verankern
Es dürfen nie mehr als zwei Pfähle an einen
Anker gelegt werden. Der Draht ist _[???]ter_ den Ver-
kleidungspflühlen zu verziehen.

4.) Bei Verbindungsgräben sind beide Grabenwände
in gleichen Anlegewinkel wie die Rücken-
wehren in Höhe von 2,00 m zu errichten.

5.) Stärke
a) der Schulterwehren 6 - 8 m
b.) der Rückenwehren 2,0 m gering. [?????].
c.) der Brustwehr 5 m, davon [???] 2 m.

[diagram]

Der durch die Bodenbewegung von der Brustwehr
entstehende 5 m breite Graben dient zur Entwäs-
serung und kann durch versenktes Hindernis zu
einem wirksamen Frontschutz umgeschaffen
werden.


10.
6.) Rückenwehren und Schulterwehren sind
bei im Boden versenkten, frontal gefürten Schützen-
gräben in Höhe der Brüstwehr zu falten.

Bei aufgesetzten Stützpunkten, welche gegebenen-
falls nach allen Seiten zugleich verteidigt wer-
den müssen, ist es rastsam, Schulter- und Rücken-
wehren um 30 - 40 cm die Brustwehren überra-
gen zu lassen, um die Truppe gegen Seiten- u.
Rückenfeuer zu decken.

7.) Die Sohle der Schützengrabens muß mit Ros-
ten [?] belegt werden, unter welchen Rinnen
und Senktkästen für die Abwässer anzubrin-
en sind. An Gängen empfiehlt es sich, hinter
dem Werk einen Fanggraben für die Abwäs-
ser herumzuführen und an der Front der Wer-
kes an den am tiefsten gelegenen Stallen
der Grabensohle Wasser durchlässe in die Brust-
wehr einzubauen.


11.
_Kampf - Unterstand_
Beim Neubau [?] eines K.U. aus Holz muß zunächst
der Untergrund geprüft werden. Nach diesem richtet
sich der Unterbau, für den in meisten Fällen 6 -
8 Holzschwellen a.) von 30 cm [symbol], 6 - 8 m Länge ausrei-
chen. (Bei schlechten [?] Untergrund muß ein [?] Pfahlrost [?]
hergestellt werden.) Auf diesen Schwellen werden die [?]
Schwelljoche [?] b) errichtet, davon Schwellen nach vorn (feindwärts)
soweit verlängert sind, daß auf ihnen die vordern
Holzpackung ruhen kann, die ein Umkippen des
K.U. nach hinten verhindern soll. Die Schwalljoche
b) müssen auf den Unterlegs schwalle a.) etwa
5 cm eingelassen werden. Die Verstersbungen [?] der
Schwelljoche sind feindwärts zu richten. (s. Skizze)
Jetzt beginnt die Umpackung der K.U.'s mit vierkan-
tig behauenen Holzstämmen von 25 - 30 cm Stärke
und zuvor im Kreuzverband, sodaß immer zwei
aufeinanderliegende Holzschichten sich kreuzen.
Außerdem ist darauf zu achten, daß die kurzen
Hölzer, deren Hirnpflächen dem Innenraum zu-
gewichtet sind, eine Verlage von einem Längs-
holz erhalten, welche ein


12.
durchschieben der kurzen Hölzer in den [????]
verhindern soll. Sämtliche Hölzer sind wagerecht [?]
mit Draht so zu verbinden, daß alle 20 cm je
2 sich kreuzende drähte die balkan zusammenfalten.

[diagram]

Weiterhin ist jeder dritte Holz aller Lagen von
unter nach oben mit starkem Draht zu vernähen,
um die einzelnen war[?]erecht verdrahteten Schich-
ten auch senkrecht miteinander zu verbinden.

[diagram]


13.
Ist die erste Lage des K.U.s gelegt, so werden
Pallisaden [?] c) lotrecht um den K.U. herumgestellt
und möglichst tief in den Boden eingelassen, die-
se Pallisaden werden durch vierfach verl[??]te An-
ker aus 5 m/m starken Draht miteinander verbun-
den. Je mehr Draht zum Bau eines K.U. verwen-
det wird, desto fester wird er.

Die Wandstärken richten sich nach den örtlichen
Verhältnissen. Wo eine starke und gute Sand vor-
lage durch gewachsenen Boden vorhanden ist, wer-
den 1,00 m starke Wände genügen. In allen
anderen Fällen muß man die Wände und
Decke mindestens 2,00 m stark wählen. Ist mit
Flankenfeuer zu rechnen, werden die Holzlangen
der Seitendeckung nach rückwärts um 1,00 - 1,50 m
verlängert. Erdpackungen sind hierfür kein Ersatz.

Die gleichen Vorschriften über Holzstärken, Verdrah-
tung und Ausbau gelten für alle anderen schuß-
sicheren Unterstände, wie Munitions- u. Kartusch-
räume- Zünd- u. Nahkampfmittel-Depots usw.

Der freistehende K.U. wird gegen Unterschießen
am besten durch eine 1,00 m vorgelegt [?] Wand
aus 30 cm dicken und 2,00 m langen Palliseden
geschützt.


14.
[???]lehe 1,50 m tief in den Boden einzurammen sind.
Der Zwischenraum wird in trockener Jahreszeit
später ausgeschachtet [?] und mit Baton vergossen.

[diagrams]


15.
Der Einschlupf des K.U. ist wenigstens 0,90 m hoch
zu bemassen, gestatten die Geländeverhältnisse ein
Versanken des K.U. können die Einschlupfe er-
höht werden. Die Mannschaften sollen im K.U.
möglichst sitzen können.

Der Einschlupf des aufgesetzten K.U. wird durch
einen Holzstagel gedeckt, welcher nach dem K.U. und
auf der Oberkante mit Rasenplaggen zu verkleiden
ist. Dieser Vorsatz überragt den Einschlupf nach
rechts und links um 0,50 m, nach oben um
0,10 m. Er wird in Stärke von 0,60 - 1,00 m und in
Entfernung von 1,00 - 1,20 m von K.U. errichtet. -

[diagram]


16.
Jeder neue K.U. ist direkt im Graben, am besten
als Schulterwehr einzubauen, um ein schnelles
Besetzen der M.G. Stände und Brustwehren zu gewähr-
leisten.

Bei jedem K.U. ist für das Ausblicksrohr ein 12 cm
□ Schacht vorzusehen und zu weiterer Beobachtung für
Leiterer zu sorgen (s. Blatt 1 u. 2) - Als Ersatz für
die Ausblicksrohre sind Grabenspiegel anzubringen (1. Bl. 2.)

Werden zum Feuern über über Bank Schützen auftrit-
te eingebaut, so sind sie in die Rückwand des
K.U.'s einzulassen. Geländer sind dabei zu vermei-
den, weil Geschoßfänger. Ein schneller heraus- u. herein-
kommen in den K.U. muß gesichert sein.

Alles der Bewegungsfreizeit Hinderliche, wie hervor-
ragende Auftritte, Anker oder Streben, alle schar-
fen Kanten sind durchaus zu vermeiden. Es wird
sich empfehlen, Gewehrstützen und Tornisterhaken
am und im K.U. nicht anzubringen. Die
Leute behalten Waffen und Ausrüstung am
sichersten stets bei sich.

Er ist ratsam, größere Mengen von Munition
nicht im Mannschafts - K.U., sondern in eigens
dafür eingerichteten Unterständen trocken zu
lagern.


17.
Im K. U. soll vorhanden sein:

a.) für jeden Mann 2 Handgranaten, welche
an Drahtbuchten in den Rückwandnischen
aufgefangen werden.

b.) für jeden Mann eine Tagesverpflegung,
in Kiste fest und trocken verpackt und am
besten in eigens hierfür eingelegter Nische der
Seitenwand verstaut.

Vorsorge für Wasserbehälter ist sehr zu empfehlen.
c.) in jedem in den Boden versankten K. U. je
2 Spaten, zum Ausgraben bei Verschüttungen.
d.) Ersatzteile für Grabenspiegel bezw. Ausblicks-
rohre.


18.
_Deckung von Batteriestellungen gegen Fliegersicht._

Im Walde werden von Baum zu Baum über den
Geschützten Draft stramm gespannt und auf diesen
Maschendraht befestigt, welcher mit Zweigen und Laub
der umstehenden Baum zu besterken oder zu bestreu-
en ist.

Auf freiem Felde werden außer einer künstlichen
Baummaske um das Geschütz 6 - 8 gut verankerte
Pfähle eingegraben, auf deren Oberkante der Draht
und das Maschennetz befestigt wird. Es empfiehlt sich,
den Maschendraht nach den Seiten zeltförmig bis
zum Boden zu verziehen bezw. Vor- u. Rückwand
durch schräggestellte mit Maschendraht bespannte
Rahmen zu verkleiden. Auch hier ist der Maschen-
draht mit Buschwerk, Heide, Rasen oder Schilf, gege-
benenfalls [?] mit darauf leicht ausgestrautem Sand
der Umgebung der Stellung anzupassen.

Zur Maskierung von Arbeitsstellen kann man
senkrechte Marken in Frage.

1.) In den Boden eingegrabene Bäume, welche
durch 60 cm übereinander liegende Drähte fast


19.
miteinander zu verbinden sind.

2.) Schilfmatten oder Zweige, welche an Drähten
aufgehangen sind, die zwischen 2 - 3 m hohen, stark
verankerten Pfählen ausgespannt werden.
Am besten werden die Masken gestaffelt an-
gelegt. Ihr Wert wird dadurch wesentlich erhöht,
daß man außer den eigentlichen Baustellen
auch andere Punkte des Geländes mit Schein-
masken bestellt.

3.) Zur Verschleierung von Anmarschwegen eig-
nen sich am besten Masken, welche in mög-
lichst natürlichen Gruppen und Fluchten, aus
hohen und niedrigen Bäumen und Bü-
schen zu bilden und ihrer Umgebung an-
zupassen sind.


20.
_Gas - Kampfunterstand_

Der Bau eines Gas K. U. hat vor Allem nach 2
Gesichtspunkten zu erfolgen.

Er muß der Forderung der Schußsicherheit ent-
sprechen und gleichzeitig mit Verrichtungen der
sehen sein, die ein Eindringen von Gasen
in den Innenraum unmöglich machen.

Der Unterstand selbst ist nach den für K.U.s gel-
tenden Gesischtspunkten anzulegen. Seine G[?]-
ßenverhältnisse ergeben sich aus bei folgender
Skizze.

Die Wände sind so mit Moos abzudichten, daß
ein Eindringen von Gas nicht möglich ist. Das
Einbauen von Fenstern ist nach Möglichkeit zu
vermeiden; werden sie angebracht, sind sie
besonders gut abzudichten. Die Türpfosten (Tür-
rahmen) sind an der Seite, an der die Tür an-
schließt, durch Ausfalten von Stoffstreifen (S[??]klei-
nen usw) abzudichten.

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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#2

Post by Hohlladung » 06 Oct 2020, 18:10

Hi Ken,
A lot of pages and at a first glimpse you did pretty good.
There are some minor typos, large and lower cases, I give you my corrections and the question marks:

Heading: there is a s missing in Anhaltspunkte

5: Die Drahtwalzen ....von 3-4 m angefertigt.....2 Lehrpfähle
.....etwa 20 cm untereinander entfernt stehen.

7.1 Die Rückenwehren ....

.....des Grabens vorzubeugen.

7.2 Auch Weiden- und Birkenrutengeflecht

9.3 Der Draht ist hinter den Verkleidungspfählen....

10.6

frontal geführten Schützengräben in Höhe der Brustwehr zu halten.

10.7
Senkkästen.... (caisson)

Wasserdurchlässe ....

Rest later

Best regards
Armin
"Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?" Friedrich, II. in der Schlacht von Kolin am 18.Juni 1757 zu seinen zurückgehenden Grenadieren.


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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#3

Post by Hohlladung » 08 Oct 2020, 17:30

.......
11.
...von 30 cm (the symbol means Durchmesser= diameter)

Bei schlechtem Untergrund ....

Die Schwelljoche müssen auf den
Unterlegsschwellen.....

Die Verstrebungen.....

......eine Vorlage von

12.

in den Innenraum

...die Balken zusammenhalten.

wagerecht

Actually it is waagerecht. (horizontal)

Either a typo in the original passage or they wrote it this way at that time.

Weiterhin ist jedes dritte Holz....

Best regards
Armin
"Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?" Friedrich, II. in der Schlacht von Kolin am 18.Juni 1757 zu seinen zurückgehenden Grenadieren.

Ken S.
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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#4

Post by Ken S. » 08 Oct 2020, 20:28

Armin,

Thank you for this. I really appreciate it.

Ken

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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#5

Post by Hohlladung » 09 Oct 2020, 11:59

Continuation:

13.
... vierfach verlegte Anker...

....gute Sandvorlage durch ....

.... werden die Holzlagen der Seitendeckung....

...durch eine 1,00 m vorgelegte ....

...und 2,00 m lange Pallisaden

14.

welche 1,50 m .....

....und mit Beton vergossen

15.
.....0,90 m hoch zu bemessen

....ein Versenken des....

....durch einen Holzstapel gedeckt.. .

....weiterer Beobachtung für Leitern zu sorgen

Alles der Bewegungsfreiheit Hinderliche

17.
...in den Rückwandnischen aufgehangen...

...in eigens hierfür angelegter Nische ....

18.
... über den Geschützen Drähte stramm....

....Baum zu bestecken oder....

...mit darauf leicht ausgestreutem Sand

.... von Arbeitsstellen kommen senkrechte Masken in Frage.

....liegende Drähte fest miteinander..
20.
...und gleichzeitig mit Vorrichtungen versehen sein....

geltenden Gesichtspunkten anzulegen. Seine
Größenverhältnisse ergeben sich aus
beifolgender Skizze.

...durch Anheften von Stoffstreifen ( Sackleinen) abzudichten.
"Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?" Friedrich, II. in der Schlacht von Kolin am 18.Juni 1757 zu seinen zurückgehenden Grenadieren.

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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#6

Post by Hohlladung » 09 Oct 2020, 17:32

Hi Ken,

Here's the rest.
There are two words I can't make out clearly.
9.5. b. geringe K.........
9.5. c. I read it as Kamm. ( Ridge/crest).

Maybe you put these lines in as a seperate request to decypher. Someone else might be able to read it.

For all others you can fill out the blanks and process the corrections. Question marks of yours not corrected are okay. I might have overlooked one ore two typos due to these multiple pages, but I say 99.5 % are correct.

I assume you are not a German native speaker. If so, let me express my respect, you did a tremendous, impressive work on this.

Best regards
Armin
"Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?" Friedrich, II. in der Schlacht von Kolin am 18.Juni 1757 zu seinen zurückgehenden Grenadieren.

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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#7

Post by Ken S. » 10 Oct 2020, 16:08

Armin,

Thank you again.

I grew up in a German household but wouldn't consider myself a native speaker. There was no pressure to learn the language but when I was fairly young I began learning to read it on my own initiative.

Ken

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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#8

Post by Hohlladung » 10 Oct 2020, 19:01

Ken,
sehr gut.
Here is something in addition you might already know:

http://www.1914-detailfragen.de/show.ph ... tigung.pdf

Best regards
Armin
"Ihr verfluchten Racker, wollt ihr denn ewig leben?" Friedrich, II. in der Schlacht von Kolin am 18.Juni 1757 zu seinen zurückgehenden Grenadieren.

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Re: Anhaltpunkte für den Stellungsbau (1917)

#9

Post by Ken S. » 11 Oct 2020, 20:22

Armin,

Thank you. That will be useful for my research.

Ken

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