"Triumph of the Will" script

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Hans1906
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"Triumph of the Will" script

#1

Post by Hans1906 » 18 Nov 2020, 23:15

[Split from Film soundtracks]
WhiteFeather wrote:
18 Nov 2020, 21:37
Greetings. I am a film school graduate who studied "Triumph of the Will" in film school. I own two DVDs of it. I am asking about the music behind Hitler when he emerges from the plane at the beginning of the film. I hear Tchaikovsky, but that can't be right, can it? I have looked on the internet to see if I find a listing for that part of the soundtrack, but I have come up empty, so I am writing to you now. Thank you.
Good evening,

"Triumph of the Will", the complete script of the film was published online years ago, in german or english language, unfortunately I don't remember the online source?
As a PDF file, several hundred pages long, and probably helpful for further information about the soundtrack of the movie.

Stored somewhere on an external hard drive here, but my pers. "storage" is bad, as unfortunately very often, a well-known problem... :wink:

Hans1906
Last edited by Hans1906 on 19 Nov 2020, 00:20, edited 1 time in total.
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WhiteFeather
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Re: Film soundtracks

#2

Post by WhiteFeather » 18 Nov 2020, 23:29

Thanks for that tip. I would not have expected the written script to also include information about the musical score, but that's a lead worth following.


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Hans1906
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Re: Film soundtracks

#3

Post by Hans1906 » 19 Nov 2020, 00:56

WhiteFeather,

you are welcome, I will look for the file later, and I hope to name the source here in the forum later.

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Sampo Jämbeck
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Re: "Triumph of the Will" script

#4

Post by Sampo Jämbeck » 13 Dec 2020, 20:36

Song listing omits a piece of Richard Wagner's Prelude to Act 3 from Die Meistersinger von Nürnberg.

WhiteFeather
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Re: "Triumph of the Will" script

#5

Post by WhiteFeather » 13 Dec 2020, 20:47

So are you saying that the music I hear behind Hitler when he emerges from the plane is from "Die Meistersinger"? I'm not that familiar with that opera, but I've heard Tchaikovsky's symphonies many times and that music defo sounds like Tchaikovsky to me, which is odd, no? I know that Tchaikovsky often paraphrased Wagner, so I'm just trying to sort it. Thanks again for your reply.

George L Gregory
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Re: "Triumph of the Will" script

#6

Post by George L Gregory » 18 Dec 2020, 18:24

Hans1906 wrote:
18 Nov 2020, 23:15
[Split from Film soundtracks]
WhiteFeather wrote:
18 Nov 2020, 21:37
Greetings. I am a film school graduate who studied "Triumph of the Will" in film school. I own two DVDs of it. I am asking about the music behind Hitler when he emerges from the plane at the beginning of the film. I hear Tchaikovsky, but that can't be right, can it? I have looked on the internet to see if I find a listing for that part of the soundtrack, but I have come up empty, so I am writing to you now. Thank you.
Good evening,

"Triumph of the Will", the complete script of the film was published online years ago, in german or english language, unfortunately I don't remember the online source?
As a PDF file, several hundred pages long, and probably helpful for further information about the soundtrack of the movie.

Stored somewhere on an external hard drive here, but my pers. "storage" is bad, as unfortunately very often, a well-known problem... :wink:

Hans1906
Speech to the German Labor Service


Mein Führer, ich melde 52,000 arbeitsmänner zum Appell angetreten.

DER FÜHRER
Heil, Arbeitsmänner!

R.A.D. (The Reichsarbeitsdienst or Reich Labor Service)
Heil, mein Führer!

DER FÜHRER
Meine Arbeitsmänner! Zum ersten Mal seid Ihr in dieser Form zum Appell vor mir und damit vor dem ganzen deutschen Volke angetreten. Ihr repräsentiert eine große Idee. Und wir wissen, daß für millionen unserer Volksgenossen die Arbeit nicht mehr ein trennender Begriff sein wird, sondern ein alle gemeinsam verbindender.

Und das insbesondere keiner mehr dann in Deutschland leben wird, der in der Arbeit der Faust Minderes sehen wird als in irgendeiner anderen Arbeit. Durch eure Schule wird die ganze nation gehen. Die Zeit wird kommen, da kein Deutscher hineinwachsen kann in die Gemeinschaft dieses Volkes, der nicht erst durch eure Gemeinschaft gegangen ist.

Und ihr werdet wissen, in diesem Augenblick sehen euch nicht die Augen der Hunderttausende in Nürnberg, sondern in dem Augenblick sieht euch zum ersten mal Deutschland. Und ich weiß, so wie ihr mit stolzer Ergebenheit diesem Deutschland Dienst tut, wird heute Deutschland in stolzer Freude seine Söhne in Euch marschieren sehen.



Speech to the Youth

BALDUR VON SCHIRACH: HITLER YOUTH LEADER
Mein Führer, meine Kameraden! Wieder erleben wir diese Stunde, die uns stolz und glücklich macht. Nach Ihrem Befehl, mein Führer, steht hier eine Jugend, eine Jugend, die keine Klasse und keine Kaste kennt. Nach Ihnen formt sich die junge Generation unseres Volkes.
Weil Sie die höchste Selbstlosigkeit dieser Nation vorannehmen, will auch diese Jugend selbstlos sein. Weil Sie die Treue für uns verkörpern, darum wollen auch wir treu sein. Adolf Hitler, der Führer der deutschen Jugend, hat das Wort.


DER FÜHRER
Meine deutsche Jugend, nach einem Jahr kann ich euch hier wieder begrüßen. Ihr seid heute in dieser Muschel nur ein Ausschnitt dessen, was außer hier über ganz Deutschland steht. Und wir möchten nun, daß ihr, deutsche Jungens und deutsche Mädchen, in euch all das aufnehmt, was wir dereinst uns von Deutschland erhoffen.

Wir wollen ein Volk sein, und ihr, meine Jugend, sollt dieses Volk nun werden. Wir wollen einst keine Klassen und Stände mehr sehen, und ihr dürft in euch schon nicht das großwerden lassen. Wir wollen einst ein Reich sehen, und ihr müßt euch schon dafür erziehen. Wir wollen, daß dieses Volk einst gehorsam ist, und ihr müßt euch in dem Gehorsam üben.

Wir wollen, daß dieses Volk einst friedliebend und aber auch tapfer ist, und ihr müßt friedfertig sein und mutig zugleich. Wir wollen, daß dieses Volk einst nicht verweichlicht wird, sondern daß es hart sein kann, und ihr müßt euch in der Jugend dafür stählen. Ihr müßt lernen, Entbehrungen auf Euch zu nehmen, ohne jemals zusammenzubrechen.

Denn was wir auch heute schaffen und was wir tun, wir werden vergehen, aber in euch wird Deutschland weiterleben. Und wenn von uns nichts mehr übrig sein wird, dann werdet ihr die Fahne, die wir einst aus dem Nichts hochgezogen haben, in euren Fäusten halten müssen.

Und ich weiß, das kann nicht anders sein, denn ihr seid Fleisch von unserem Fleisch und Blut von unserem Blut. Und in euren jungen Gehirnen brennt der selbe Geist, der uns beherrscht. Ihr könnt nicht anders sein, als mit uns verbunden.

Und wenn die großen Kolonnen unserer Bewegung heute seigend durch Deutschland marschieren, dann weiß ich: ihr schließt euch den Kolonnen an. Und wir wissen:

Vor uns liegt Deutschland!
In uns marschiert Deutschland!
Und hinter uns kommt Deutschland!





Sea of Flags at the Zeppelinwiese (Zeppelin Field, Nürnberg (Nuremburg))

DER FÜHRER
Vor einem Jahr trafen wir uns zum ersten Mal auf diesem Felde: der erste Generalappell der politischen Leiter der nazionalsozialistischen Partei. Zwei Hunderttausend Männer sind nun versammelt, die nichts hergerufen hat als das Gebot ihres Herzens, nichts hergerufen hat, als das Gebot ihrer Treue. Es war die große Not unseres Volkes, die uns einst ergriffen hat und die uns zusammenführte, im Kampfe ringen und groß werden ließ.

Daher können das alle die nicht verstehen, die nicht die gleiche Not in ihrem Volk gelitten haben. Ihnen erscheint es rätselhaft und geheimnisvoll, was diese Hunerttausende denn zusammenführt, was sie Not, Leiden, Entbehrungen ertgragen läßt. Sie können sich das nicht anders denken als durch einen staatlichen Befehl. Sie irren sich! Nicht der Staat befiehlt uns, sondern wir befehlen dem Staate!

Nicht der Staat hat uns geschaffen, sondern wir schaffen uns unseren Staat. Nein, die Bewegung, sie liebt und sie steht felsenfest begründet. Und solange auch nur einer von uns atmen kann, wird er dieser Bewegung seine Kräfte leihen und für sie eintreten, so wie in den Jahren, die hinter uns liegen.

Dann wird zur Trommel die Trommel kommen, zur Fahne die Fahne, dann wird zur Gruppe die Gruppe stoßen, zum Gau der Gau, und dann wird endlich dieser gewaltigen Kolonne der geeinten Nation nachfolgen das früher zerrissene Volk. Es würde ein Frevel sein, wenn wir jemals sinken ließen, was mit soviel Arbeit, soviel Sorgen, soviel Opfern und soviel Not erkämpft und errungen werden mußte.

Man kann nicht dem entreu werden, was einem ganzen Leben Inhalt, Sinn und Zweck gegeben hat. Es wird nicht so etwas aus nichts, wenn diesem Werden nicht ein großer Befehl zugrunde liegt. Und den Befehl gab uns kein irdischer Vorgesetzter, den gab uns der Gott, der unser Volk geschaffen hat.

So sei dann unser Gelöbnis an diesem Abend, in jeder Stunde, an jedem Tag nur zu denken an deutschland, an Volk und an Reich, an unsere deutsche Nation.

Unser deutsches Volk: Sieg Heil! Sieg Heil! Sieg Heil!




The Gathering

LEADER OF THE S.A.
Mein führer, genau wie in früheren Zeiten wir unseren Dienst und unsere Pflicht getan haben, werden wir auch künftig nur auf Ihre Befehle warten. Und wir Kamerdan kennen nichts anderes, als die Befehle unseres Führers auszuführen und zu beweisen, daß wir die alten geblieben sind. Unser Führer Adolf Hitler: Seig Heil!

DER FÜHRER
SA und SS Männer! Vor wenigen Monaten hat sich über der Bewegung ein schwarzer Schatten erhoben. Die SA hat so wenig als irgend eine andere Institution der Partei mit diesem Schatten etwas zu tun. Sie Täuschen sich alle, die glauben, daß auch nur ein Riss in das Gefüge unserer einigen Bewegung gekommen sei. Sie steht fest, so wie dieser Blok hier. Und sie wird in Deutschland durch nichts zerbrochen.

Und wenn jemand sich am Geiste meiner SA versündigt, dann trifft das nicht diese SA, sondern nur diejenigen selbst, die es wagen, sich an ihr zu versündigen. Und nur ein Wahnsinniger oder ein bewusster Lügner kann denken, daß ich oder irgendjemand jemals die Absicht hätten, das aufzulösen, was wir selbst in langen Jahren aufgebaut haben.

Nein, meine Kameraden, wir stehen fest zusammen für unser Deutschland und wir müssen fest zusammenstehen für dieses Deutschland. Ich übergebe euch dann die neuen Feldzeichen, in der Überzeugung, daß ich sie in die treuesten Hände gebe, die es in Deutschland gibt. Denn in den Zeiten hinter uns, da habt ihr mir eure Treue tausenfältig bewiesen, und in der Zeit vor uns kann es nicht anders sein und es wird auch nicht anders sein. Und so grüße ich euch denn als meine alten treuen SA und SS Männer. Seig Heil!




Final Evening Congress

DER FÜHRER
Der sechste Parteitag der Bewegung geht ze Ende. Was für Millionen Deutsche, die außerhalb unserer Reihen stehen, vielleicht nur als imposantestes Schauspiel politischer Machtentfaltung gewertet wird, war für die Hunderttausende der Kämpfe unendlich mehr: Das große persönliche und geistige Treffen der alten Streiter und Kampgenossen.

Und vielleicht hat mancher unter Ihnen trotz der zwingenden Grossartigkeit dieser Heeresschau unserer Partei sich wehmütigen Herzens zurückbesonnen in jene Tage, da as noch schwer war, Nationalsozialist zu sein. Denn als unsere Partei gerade sieben Mann hoch war, sprach sie schon zwei Grundsätze aus: Erstens, sie wollte eine wahrhaftige Weltanschauungpartie sein, und zweitens, sie wollte daher kompromisslos die einzige Macht und alleinige Macht in Deutschland.

Wir mußten als Partei in der Minorität bleiben, weil wir die wertvollsten Elemente des Kampfes und des Opfers sind, in der Nation mobilisierten, die zu allen Zeiten nicht die Mehrheit, sondern die Minderheit ausgemacht haben. Und weil dieser best Rassenwert der deutschen Nation in einer stolzen Selbsteinschätzung mutig und kühn die Führung des Reiches und Volkes forderte, hat das Volk sich in immer größerer Zahl dieser Führung angeschlossen und unterstellt.

Das deutsche Volk ist glücklich in dem Bewußtsein, daß die ewige Flucht der Erscheinungen nunmehr endgültig abgelöst wurde von einem ruhenden Pol, der sich als Träger seines besten Blutes fühlend und dieses wissend zur Führung der Nation erhoben hat und entschlossen ist, diese Führung zu behalten, wahrzunehmen und nicht mehr abzugeben.

Es wird stets nur ein Teil eines Volkes aus wirklich aktiven Kämpfen bestehen, und ihnen wird mehr gefordert, als von den Millionen der übrigen Volksgenossen. Für sie genügt nicht die bloße Ablegung des Bekenntnisses: Ich glaube, sondern der Schwur: Ich kämpfe! Die Partei wird für alle Zukunft die politische Führungsauslese des deutschen Volken sein.

Sie wird in ihrer Lehre unveränderlich, in ihrer Organisiation stahlhart, in ihrer Taktik schmiegsam und anpassungsfähig, in ihrem Gesamtbild aber wie ein Orden sein. Das Ziel aber muß sein, Alle anständigen Deutschen werden Nationalsozialisten, nur die besten Nationalsozialisten sind Parteigenossen!

Einst haben unsere Gegner dafür gesorgt, daß durch Verbot und Verfolgung-swellen von Zeit zu Zeit die Bewegung wieder ausgekämmt wurde von dem leichten Zeug, das sich bei ihr einzufinden begann. Heute müßen wir selbst Musterung halten und abstroßen, was sich als schlect erwiesen hat, und deshalb innerlich nicht zu uns gehört.

Es ist unser Wunsch und Wille, daß dieser Staat und dieses Reich bestehen sollen in den kommenden Jahrtausenden. Wir können glücklich sein zu wissen, daß diese Zukunft restlos uns gehört. Wenn die älteren Jahrgänge noch wankend werden könnten, die Jugend ist uns verschrieben und verfallen mit Leib mitgeben.

Nur dann, wenn wir in der Partei durch unser aller Zutun die höchste Verkörperung des nationalsozialistischen Gedankens und Wesens verwirklichen, wird sie eine ewige und unzerstörbare säule des deutschen Volkes und Reiches sein.

Dann wird einst neben die herrliche, ruhmreiche Armee, den alten, stolzen Waffenträgen unseres Volkes, die nicht minder traditionsgefestigte politische Führung der partei treten, und dann werden diese beiden Einrichtungen gemeinsam den deutschen Menshcen erzeihen und festigen und auf ihren Schultern tragen den deutschen Staat, das deutsche Reich. In dieser Stunde verlassen schon weider Zehntausende von Parteigenossen die Stadt.

Während aber die einen noch von der Erinnerung zehren, werden andere schon weider beginned zu rüsten zum nächsten Appell. Und wieder werden die Menschen kommen und gehen, und stets aufs neue ergriffen, beglückt und begeistert sein, denn die Idee und die Bewegung sind lebend Ausdruck unseres Volkes und damit ein Symbol des Ewigen.

Es lebe die nationalsozialistiche Bewegung!
Es lebe Deutschland!

Sampo Jämbeck
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Re: "Triumph of the Will" script

#7

Post by Sampo Jämbeck » 17 Oct 2022, 08:00

Herbert Windt is credited for soundtrack but his soundtrack is not so original after all...
And he did use Wagner.
" The shadow of Hitler's plane is visible as it passes over the tiny figures marching below, accompanied by music from Richard Wagner's "Die Meistersinger von Nürnberg", which slowly turns into the "Horst-Wessel-Lied". Source

There is another analysis of Triumph of the Will and it's music:
"There are only two places in which symphonic music not by Windt is used: the Horst Wessel Song appears near the beginning of the film in an orchestral arrangement, having been preceded by variations on the tune.[35] The second instance is the so-called Awaken Chorus from the prelude to the third act of Meistersinger von Nürnberg. Riefenstahl demanded the use of the Awaken Chorus as well as Meistersinger von Nürnberg against Windt’s explicit wishes, attesting to her ability to choose pieces that would evoke certain associations: the Horst Wessel Song was the Party Hymn and also a musical representation of the sacrificial myth—indispensable in the context of this movie. The Awaken Chorus also carries multiple levels of meaning."

I Compose the Party Rally...": The Role of Music in Leni Riefenstahl's Triumph of the Will

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