Bio Rudolf Schmundt
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Bio Rudolf Schmundt
SCHMUNDT, Rudolf
(1896 - 1944)
General der Infanterie:
Born: 13. Aug. 1896 in Metz.
Died: 1. Oct. 1944 in Lazarett Ratzeburg of injuries received in the 20. Jul. 1944 bomb plot against Hitler.
Promotions:
General der Infanterie: 1. Sep. 1944 (Patent 1. Jul. 1944)
Generalleutnant: 1. Apr. 1943
Generalmajor: 1. Jan. 1942 (Patent 1. Oct. 1941)
Oberst: 4. Aug. 1939
Oberstleutnant: 1. Oct. 1938
Major:
Hauptmann:
Oberleutnant:
Leutnant: 22. Mar. 1915
Fahnenjunker: 10. Aug. 1914
Career:
Chef Heerespersonalamt (Army personnel office): 2. Oct. 1942 - 1. Oct. 1944
Chef Adjutant des Heeres to the Führer and Oberbefehlshaber der Wehrmacht: 28. Jan. 1938 - 1. Oct. 1944
Commissioned, assigned to Füsilier-Rgt 35: 22. Mar. 1915 -
Entered service as Fahnenjunker: 10. Aug. 1914
Decorations & Awards:
Deutscher Orden: 7. Oct. 1944 (posthumous)
1914 Eisernes Kreuz I. Klasse
1914 Eisernes Kreuz II. Klasse
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Wehrmacht-Dienstauszeichnungen
Goldenes Parteiabzeichen
(1896 - 1944)
General der Infanterie:
Born: 13. Aug. 1896 in Metz.
Died: 1. Oct. 1944 in Lazarett Ratzeburg of injuries received in the 20. Jul. 1944 bomb plot against Hitler.
Promotions:
General der Infanterie: 1. Sep. 1944 (Patent 1. Jul. 1944)
Generalleutnant: 1. Apr. 1943
Generalmajor: 1. Jan. 1942 (Patent 1. Oct. 1941)
Oberst: 4. Aug. 1939
Oberstleutnant: 1. Oct. 1938
Major:
Hauptmann:
Oberleutnant:
Leutnant: 22. Mar. 1915
Fahnenjunker: 10. Aug. 1914
Career:
Chef Heerespersonalamt (Army personnel office): 2. Oct. 1942 - 1. Oct. 1944
Chef Adjutant des Heeres to the Führer and Oberbefehlshaber der Wehrmacht: 28. Jan. 1938 - 1. Oct. 1944
Commissioned, assigned to Füsilier-Rgt 35: 22. Mar. 1915 -
Entered service as Fahnenjunker: 10. Aug. 1914
Decorations & Awards:
Deutscher Orden: 7. Oct. 1944 (posthumous)
1914 Eisernes Kreuz I. Klasse
1914 Eisernes Kreuz II. Klasse
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
Wehrmacht-Dienstauszeichnungen
Goldenes Parteiabzeichen
- Dieter Zinke
- In memoriam
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- Joined: 02 Dec 2003, 10:12
- Location: Koblenz / germany
SCHMUNDT , Rudolf
* 13.08.896 in Metz
11.09.1915 Leutnant (RDA später 24.03.1915)
01.04.1925 Oberleutnant (Patent)
01.02.1931 Hauptmann
01.01.1936 Major (Patent 01.11.1935)
01.10.1938 Oberstleutnant (später RDA auf 01.10.1937 verbessert)
04.08.1939 Oberst (Patent 01.08.1939)
01.01.1941 Generalmajor
01.04.1943 Generalleutnant
25.07.1944 General der Infanterie (Patent 01.07.1944)
24.05.1915 EK II
00.11.1916 EK I
00.00.1926 Rettungsmedaille am Bande
19.09.1944 Goldenes Verwundetenabzeichen
07.10.1944 Deutscher Orden mit Schwertern (posthum)
Sohn des Majors (zuletzt 1918 Generalleutnant) Richard Schmundt (1856-1927) und der Hedwig Schmundt, geb. Seyffardt (1873-1962).
Realgymnasium in Brandenburg/Havel
04.08.1914 nach Notabitur Eintritt als Fahnenjunker in das Regiment seines Vaters, das Füsilier-Regiment “Prinz Heinrich von Preußen“ (brandenburg.) Nr. 35
30.09.1914 mit seinem Regiment ins Feld (bis 1918 Somme, an der Marne und in der Champagne)
20.05.1915 verwundet
15.03.1916 Adjutant des II. Bataillons des Füsilier-Regiments 35
11.07.1917 Regiments-Adjutant des Füsilier-Regiments 35
00.12.1918 Rückkehr des Regiments nach Brandenburg
00.00.1919 beim Detachement Graf Stillfried; Straßenkämpfe in Berlin
25.08.1919 Ordonanz-Offizier beim Reichswehr-Infanterieregiment Nr. 5
01.10.1919 in das Infanterie-Regiment 9, Potsdam, versetzt
01.01.1921 endgültig in das 9. preussische Infanterieregiment in Potsdam als Ordonnanzoffizier übernommen (diesem Regiment gehörte auch sein Freund Henning von Tresckow an)
28.12.1921 stellvertretender Regiments-Adjutant IR 9.
Offizier in verschiedenen Kompanien
00.04.1925 - 25.08.1925 Waffenschullehrgang, Nachholen der Offiziersschule
01.06.1926 - 00.00.1927 Adjutant des I. Bataillons des IR 9
14.10.1926 Heirat mit Anneliese von Kummer in Potsdam. Kinder: Barbara (1927), Henning (1931), Gisela (1933) und Jürgen (1940).
01.08.1927 - 00.00.1929 Regiments-Adjutant des IR 9; hohe gesellschaftliche Position: Vorgesetzte werden auf ihn aufmerksam
00.03.1929 Wehrkreisprüfung
01.10.1929 kommandiert zur Führergehilfen-Ausbildung zum Stab der 1. Division / Wehrkreiskommando I, Königsberg (unter Werner von Blomberg, ab 01.05.1931 Chef des Stabes Walter von Reichenau)
01.10.1931 Rittmeister auf dem Etat des 2. preussischen Reiterregiments
01.10.1932 versetzt zu T 2 (Heeresorganisation), (unter Wilhelm Keitel)
00.00.1933 in der Abteilung Landesverteidigung, im Truppenamt / Reichswehrministerium (Aufrüstung der Reichswehr und organisatorische Vorbereitung der Umwandlung vom Berufsheer in eine Wehrpflichtarmee)
00.00.1935 Taktiklehrer an der Kriegsschule Dresden
01.06.1935 Kompaniechef im Infanterie-Regiment 2, Allenstein
06.10.1936 versetzt in den Generalstab der 18. Infanterie-Division, Liegnitz (Niederschlesien)
01.12.1936 I a der 18. Infanterie-Division
Beginn einer langjährigen Freundschaft mit von Tresckow, die in Skepsis, schließlich in gegenseitige Ablehnung übergeht
28.01.1938 Chefadjutant des Heeres beim Führer und Oberbefehlshaber der Wehrmacht (als Nachfolger Hossbachs). Befürworter dieser Ernennung war Keitel.
Schmundt wechselt in das OKW mit Heeresadjutant Engel (auf Wunsch Hitlers kein Generalstabsoffizier), Luftwaffenadjutant von Below und Kriegsmarineadjutant Puttkamer
29.01.1940 01.02.1940 Frontreise (dritte OKH-Aufmarschanweisung). Gespräche im Hauptquartier der Heersgruppe A in Koblenz, auch mit vonManstein, dem Chef des Stabes; Schmundt rät Hitler zu einer Einladung Mansteins (Alternativpläne zur Westoffensive)
Viele Frontbesuche, u.a. im Februar 1941 mit Rommel nach Afrika. Verführter Idealist mit enger Bindung an Hitler.
Kritik am Führer undenkbar!
02.10.1942 zugleich auch Chef des Heeres-Personalamtes (HPA) / OKH (als Nachfolger des Generals Bodewin Keitel; Stellvertreter Generalmajor Burgdorf); untersteht Hitler unmittelbar, persönliches Vortragsrecht bei Hitler
31.10.1942 Weisung des Chefs HPA über die Einstellung des Offiziers gegenüber dem Judentum:
“Jeder Offizier muss von der Erkenntnis durchdrungen sein, dass in erster Linie der Einfluss des Judentums dem deutschen Volk den Anspruch auf Lebensraum und Geltung in der Welt streitig macht und zum zweiten Male unser Volk zwingt, mit dem Blut seiner besten Söhne sich gegenüber einer Welt von Feinden durchzusetzen. Der Offizier muss deshalb eine eindeutige, völlig kompromisslose Haltung in der Judenfrage einnehmen. Es gibt keinen Unterschied zwischen sogenannten anständigen Juden und anderen. Es darf ebensowenig Rücksichtnahme geben auf Beziehungen irgendwelcher Art, die zu einer Zeit bestanden haben, zu der die Erkenntnis der Gefahr des Judentums noch nicht Allgemeingut des deutschen Volkes war. Es darf demgemäß keinerlei, sei es auch noch so lockere Verbindung zwischen einem Offizier und einem Angehörigen der jüdischen Rasse geben. Der gegenwärtige harte Kampf gegen den jüdisch-bolschewistischen Weltfeind zeigt mit besonderer Deutlichkeit das wahre Gesicht des Judentums. Der Offizier muss deshalb aus innerer Überzeugung heraus das Judentum und damit jede Verbindung zu ihm ablehnen. Wer gegen diese kompromisslose Haltung verstößt, ist als Offizier untragbar.“
04.11.1942 Einführung neuer Beförderungsrichtlinien “zur Förderung von Führerpersönlichkeiten“, nachdem sein Vorgänger Bodewin Keitel am 07.06.1942 bereits die Leistungsbeförderung geschaffen hatte
15.12.1942 Abschaffung des Ehrengerichtsverfahrens
20.07.1944 wird in der Führerbaracke der Wolfsschanze in Rastenburg durch die Explosion der Bombe Graf Stauffenbergs durch Verbrennungen und Holzsplitterverletzungen an den Beinen und im Gesicht schwer verletzt, schwerer Wundschock. Das linke, durch einen Splitte zertrümmerte Auge muss am Abend entfernt werden
25.07.1944 Besuch durch Hitler in Begleitung von dessen Begleitarzt, SS-Gruppenführer Prof. Dr. med. Karl Brandt, im Lazarett Carlshof bei Rastenburg.
13.08. und 19.08.1944 Hitler erkundigt sich nach Schmundts Befinden. Nach anfänglicher Besserung tritt im September eine Gesichtsrose auf (Hitler befragt hierzu Dr. Giesing am 17. und 24.09.), in deren Gefolge ein Multiorganversagen nicht mehr verhindert werden kann
01.10.1944 22.10 Uhr im Lazarett Rastenburg, Ostpreussen, verstorben (Todesursache: Embolie).
Letzter Wunsch: Trauerfeier im Reichsehrenmal Tannenberg
02.10.1944 Hitler wird erst gegen 5 Uhr morgens über den Tod informiert
05.10.1944 die Witwe besucht Hitler in seinem FHQ; der Sarg wird danach von der Kapelle des Lazaretts Karlshof zum Reichsehrenmal Tannenberg (Feldherrnturm) überführt, wo Stabsoffiziere des HPA die Ehrenwache übernehmen.
06.10.1944 Staatsakt in Tannenberg, Rede von GFM Busch, dem ehema-ligen Kommandeur des Infanterie-Regiments 9, der damit wie-der in der Öffentlichkeit auftaucht und den Nationalsozialisten Schmundt lobt. Hitler lässt einen Kranz am Sarg niederlegen
07.10.1944 10 Uhr Beisetzung auf dem Invalidenfriedhof in Berlin, Generaloberst Guderian hält die Grabrede
Dieter Zinke
* 13.08.896 in Metz
11.09.1915 Leutnant (RDA später 24.03.1915)
01.04.1925 Oberleutnant (Patent)
01.02.1931 Hauptmann
01.01.1936 Major (Patent 01.11.1935)
01.10.1938 Oberstleutnant (später RDA auf 01.10.1937 verbessert)
04.08.1939 Oberst (Patent 01.08.1939)
01.01.1941 Generalmajor
01.04.1943 Generalleutnant
25.07.1944 General der Infanterie (Patent 01.07.1944)
24.05.1915 EK II
00.11.1916 EK I
00.00.1926 Rettungsmedaille am Bande
19.09.1944 Goldenes Verwundetenabzeichen
07.10.1944 Deutscher Orden mit Schwertern (posthum)
Sohn des Majors (zuletzt 1918 Generalleutnant) Richard Schmundt (1856-1927) und der Hedwig Schmundt, geb. Seyffardt (1873-1962).
Realgymnasium in Brandenburg/Havel
04.08.1914 nach Notabitur Eintritt als Fahnenjunker in das Regiment seines Vaters, das Füsilier-Regiment “Prinz Heinrich von Preußen“ (brandenburg.) Nr. 35
30.09.1914 mit seinem Regiment ins Feld (bis 1918 Somme, an der Marne und in der Champagne)
20.05.1915 verwundet
15.03.1916 Adjutant des II. Bataillons des Füsilier-Regiments 35
11.07.1917 Regiments-Adjutant des Füsilier-Regiments 35
00.12.1918 Rückkehr des Regiments nach Brandenburg
00.00.1919 beim Detachement Graf Stillfried; Straßenkämpfe in Berlin
25.08.1919 Ordonanz-Offizier beim Reichswehr-Infanterieregiment Nr. 5
01.10.1919 in das Infanterie-Regiment 9, Potsdam, versetzt
01.01.1921 endgültig in das 9. preussische Infanterieregiment in Potsdam als Ordonnanzoffizier übernommen (diesem Regiment gehörte auch sein Freund Henning von Tresckow an)
28.12.1921 stellvertretender Regiments-Adjutant IR 9.
Offizier in verschiedenen Kompanien
00.04.1925 - 25.08.1925 Waffenschullehrgang, Nachholen der Offiziersschule
01.06.1926 - 00.00.1927 Adjutant des I. Bataillons des IR 9
14.10.1926 Heirat mit Anneliese von Kummer in Potsdam. Kinder: Barbara (1927), Henning (1931), Gisela (1933) und Jürgen (1940).
01.08.1927 - 00.00.1929 Regiments-Adjutant des IR 9; hohe gesellschaftliche Position: Vorgesetzte werden auf ihn aufmerksam
00.03.1929 Wehrkreisprüfung
01.10.1929 kommandiert zur Führergehilfen-Ausbildung zum Stab der 1. Division / Wehrkreiskommando I, Königsberg (unter Werner von Blomberg, ab 01.05.1931 Chef des Stabes Walter von Reichenau)
01.10.1931 Rittmeister auf dem Etat des 2. preussischen Reiterregiments
01.10.1932 versetzt zu T 2 (Heeresorganisation), (unter Wilhelm Keitel)
00.00.1933 in der Abteilung Landesverteidigung, im Truppenamt / Reichswehrministerium (Aufrüstung der Reichswehr und organisatorische Vorbereitung der Umwandlung vom Berufsheer in eine Wehrpflichtarmee)
00.00.1935 Taktiklehrer an der Kriegsschule Dresden
01.06.1935 Kompaniechef im Infanterie-Regiment 2, Allenstein
06.10.1936 versetzt in den Generalstab der 18. Infanterie-Division, Liegnitz (Niederschlesien)
01.12.1936 I a der 18. Infanterie-Division
Beginn einer langjährigen Freundschaft mit von Tresckow, die in Skepsis, schließlich in gegenseitige Ablehnung übergeht
28.01.1938 Chefadjutant des Heeres beim Führer und Oberbefehlshaber der Wehrmacht (als Nachfolger Hossbachs). Befürworter dieser Ernennung war Keitel.
Schmundt wechselt in das OKW mit Heeresadjutant Engel (auf Wunsch Hitlers kein Generalstabsoffizier), Luftwaffenadjutant von Below und Kriegsmarineadjutant Puttkamer
29.01.1940 01.02.1940 Frontreise (dritte OKH-Aufmarschanweisung). Gespräche im Hauptquartier der Heersgruppe A in Koblenz, auch mit vonManstein, dem Chef des Stabes; Schmundt rät Hitler zu einer Einladung Mansteins (Alternativpläne zur Westoffensive)
Viele Frontbesuche, u.a. im Februar 1941 mit Rommel nach Afrika. Verführter Idealist mit enger Bindung an Hitler.
Kritik am Führer undenkbar!
02.10.1942 zugleich auch Chef des Heeres-Personalamtes (HPA) / OKH (als Nachfolger des Generals Bodewin Keitel; Stellvertreter Generalmajor Burgdorf); untersteht Hitler unmittelbar, persönliches Vortragsrecht bei Hitler
31.10.1942 Weisung des Chefs HPA über die Einstellung des Offiziers gegenüber dem Judentum:
“Jeder Offizier muss von der Erkenntnis durchdrungen sein, dass in erster Linie der Einfluss des Judentums dem deutschen Volk den Anspruch auf Lebensraum und Geltung in der Welt streitig macht und zum zweiten Male unser Volk zwingt, mit dem Blut seiner besten Söhne sich gegenüber einer Welt von Feinden durchzusetzen. Der Offizier muss deshalb eine eindeutige, völlig kompromisslose Haltung in der Judenfrage einnehmen. Es gibt keinen Unterschied zwischen sogenannten anständigen Juden und anderen. Es darf ebensowenig Rücksichtnahme geben auf Beziehungen irgendwelcher Art, die zu einer Zeit bestanden haben, zu der die Erkenntnis der Gefahr des Judentums noch nicht Allgemeingut des deutschen Volkes war. Es darf demgemäß keinerlei, sei es auch noch so lockere Verbindung zwischen einem Offizier und einem Angehörigen der jüdischen Rasse geben. Der gegenwärtige harte Kampf gegen den jüdisch-bolschewistischen Weltfeind zeigt mit besonderer Deutlichkeit das wahre Gesicht des Judentums. Der Offizier muss deshalb aus innerer Überzeugung heraus das Judentum und damit jede Verbindung zu ihm ablehnen. Wer gegen diese kompromisslose Haltung verstößt, ist als Offizier untragbar.“
04.11.1942 Einführung neuer Beförderungsrichtlinien “zur Förderung von Führerpersönlichkeiten“, nachdem sein Vorgänger Bodewin Keitel am 07.06.1942 bereits die Leistungsbeförderung geschaffen hatte
15.12.1942 Abschaffung des Ehrengerichtsverfahrens
20.07.1944 wird in der Führerbaracke der Wolfsschanze in Rastenburg durch die Explosion der Bombe Graf Stauffenbergs durch Verbrennungen und Holzsplitterverletzungen an den Beinen und im Gesicht schwer verletzt, schwerer Wundschock. Das linke, durch einen Splitte zertrümmerte Auge muss am Abend entfernt werden
25.07.1944 Besuch durch Hitler in Begleitung von dessen Begleitarzt, SS-Gruppenführer Prof. Dr. med. Karl Brandt, im Lazarett Carlshof bei Rastenburg.
13.08. und 19.08.1944 Hitler erkundigt sich nach Schmundts Befinden. Nach anfänglicher Besserung tritt im September eine Gesichtsrose auf (Hitler befragt hierzu Dr. Giesing am 17. und 24.09.), in deren Gefolge ein Multiorganversagen nicht mehr verhindert werden kann
01.10.1944 22.10 Uhr im Lazarett Rastenburg, Ostpreussen, verstorben (Todesursache: Embolie).
Letzter Wunsch: Trauerfeier im Reichsehrenmal Tannenberg
02.10.1944 Hitler wird erst gegen 5 Uhr morgens über den Tod informiert
05.10.1944 die Witwe besucht Hitler in seinem FHQ; der Sarg wird danach von der Kapelle des Lazaretts Karlshof zum Reichsehrenmal Tannenberg (Feldherrnturm) überführt, wo Stabsoffiziere des HPA die Ehrenwache übernehmen.
06.10.1944 Staatsakt in Tannenberg, Rede von GFM Busch, dem ehema-ligen Kommandeur des Infanterie-Regiments 9, der damit wie-der in der Öffentlichkeit auftaucht und den Nationalsozialisten Schmundt lobt. Hitler lässt einen Kranz am Sarg niederlegen
07.10.1944 10 Uhr Beisetzung auf dem Invalidenfriedhof in Berlin, Generaloberst Guderian hält die Grabrede
Dieter Zinke
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Many thanks, Dieter.
Bio of Schmundt at ABR greatly expanded thanks to this new information.
http://www.geocities.com/orion47.geo/WE ... UDOLF.html
Best wishes,
~ Mike
Bio of Schmundt at ABR greatly expanded thanks to this new information.
http://www.geocities.com/orion47.geo/WE ... UDOLF.html
Best wishes,
~ Mike
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I'm sure there is a photograph of Hitler visiting the injured General Schmundt in hospital a few days after the explosion. He is sitting up in bed wearing pyjamas and his head is wrapped in bandages. Hitler stands to the left of the photograph and shakes Schmundt's hand for the camera.
Perhaps someone could post this photograph if they have a copy?
Best regards,
Perhaps someone could post this photograph if they have a copy?
Best regards,
- Dieter Zinke
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in this link> 20.07.1944 -"he left eye was destoryed, and had to be removed that evening".Michael Miller wrote: Bio of Schmundt at ABR greatly expanded thanks to this new information.
http://www.geocities.com/orion47.geo/WE ... UDOLF.html
when Hitler visited Schmundt five days later, his left eye seems perfect. Note photo above.
Roderick
- AlifRafikKhan
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Re: Bio Rudolf Schmundt
He look so skinny in his death bed and when visited by Hitler. Is this because of the explosion?
Wilhelm Schmundt
Rudolf had a brother called Wilhelm
http://anthrowiki.at/Wilhelm_Schmundt
https://translate.google.co.uk/translat ... rev=search
http://anthrowiki.at/Wilhelm_Schmundt
https://translate.google.co.uk/translat ... rev=search
- AlifRafikKhan
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Re: Bio Rudolf Schmundt
Hello to all ; a complement Rudolf Schmundt and Rudolf Schmidt.
Source: http://i.piccy.info/i9/a10e821f9ba1eea3 ... 1__500.jpg
France 1940??
Cheers. Raúl M .
Source: http://i.piccy.info/i9/a10e821f9ba1eea3 ... 1__500.jpg
France 1940??
Cheers. Raúl M .
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- The commander [Rudolf Schmidt] talking with Oberst Schmundt
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Re: Bio Rudolf Schmundt
Hi, can anyone tell me what are the last two ribbons on his bar (train photo)? 1st could be Memel Medal completing the Erinnerung trio. Thank you.
Live and learn
- Requin Marteau
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Re: Bio Rudolf Schmundt
I have :
EK II (24 mai 1915),
EK I (novembre 1916),
Verwundeten Abzeichen in Schwarz,
Preussisches Rettungsmedaille am Bande (1926),
Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 mit Schwertern (1934),
Wehrmacht Dienstauszeichnung für 18 Jahre (2 octobre 1936),
Wehrmacht Dienstauszeichnung für 25 Jahre,
Medaille zur Erinnerung an den 13 März 1938,
Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 mit Spange «Prager Burg»,
Medaille zur Erinnerung an den Heimkehr des Memellandes,
Deutsches Schutzwall Ehrenzeichen,
Finnisches des Orden des Freiheitskreuz 1. kl mit Schwertern (11 juin 1942),
Goldenes Ehrenzeichen d. NSDAP (30 janvier 1943),
Goldenes HJ Ehrenzeichen (19 juin 1943)
Verwundeten Abzeichen 20 juli 1944 in Gold (19 septembre 1944),
Das Goldene Kreuz des Deutschen Orden 1. kl mit Lorbeerkranz u. Schwertern (7 octobre 1944), à titre posthume.
EK II (24 mai 1915),
EK I (novembre 1916),
Verwundeten Abzeichen in Schwarz,
Preussisches Rettungsmedaille am Bande (1926),
Ehrenkreuz des Weltkrieges 1914-1918 mit Schwertern (1934),
Wehrmacht Dienstauszeichnung für 18 Jahre (2 octobre 1936),
Wehrmacht Dienstauszeichnung für 25 Jahre,
Medaille zur Erinnerung an den 13 März 1938,
Medaille zur Erinnerung an den 1 Oktober 1938 mit Spange «Prager Burg»,
Medaille zur Erinnerung an den Heimkehr des Memellandes,
Deutsches Schutzwall Ehrenzeichen,
Finnisches des Orden des Freiheitskreuz 1. kl mit Schwertern (11 juin 1942),
Goldenes Ehrenzeichen d. NSDAP (30 janvier 1943),
Goldenes HJ Ehrenzeichen (19 juin 1943)
Verwundeten Abzeichen 20 juli 1944 in Gold (19 septembre 1944),
Das Goldene Kreuz des Deutschen Orden 1. kl mit Lorbeerkranz u. Schwertern (7 octobre 1944), à titre posthume.