CO Panzerjäger-Abteilung 559, Sept.44?
-
- Member
- Posts: 58
- Joined: 08 Mar 2006 14:04
- Location: Geel, province of Antwerp, Belgium
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Hello everybody
I am trying to load up the photo of Erich Sattler taken in 1941 .
I hope it works now .
Kindly regards from,
Chris
Chris Van Kerckhoven - Geel - Belgium
I am trying to load up the photo of Erich Sattler taken in 1941 .
I hope it works now .
Kindly regards from,
Chris
Chris Van Kerckhoven - Geel - Belgium
You do not have the required permissions to view the files attached to this post.
-
- Member
- Posts: 58
- Joined: 08 Mar 2006 14:04
- Location: Geel, province of Antwerp, Belgium
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Dear colleagues
Attached I am sending you two photos of Sattler's visit to Geel on 1-2 April 1991.
Duriing Sattler's visit we also took the opportunity to visit my friend the late Jan Vincx of Herentals .
Jan Vincx was a Flemish SS-Untersturführer serving with the 5.SS Panzer-Division "Wiking" . He got the Ehrenblattspange des Heeres for courage on the battlefield . Jan was a very well-known military historian and published several books on this subject .
Herentals . 1-2 April 1991 . Jan Vincx and Major Erich Sattler in conversation .
Kindly regards from,
Chris
Chris Van Kerckhoven
Attached I am sending you two photos of Sattler's visit to Geel on 1-2 April 1991.
Duriing Sattler's visit we also took the opportunity to visit my friend the late Jan Vincx of Herentals .
Jan Vincx was a Flemish SS-Untersturführer serving with the 5.SS Panzer-Division "Wiking" . He got the Ehrenblattspange des Heeres for courage on the battlefield . Jan was a very well-known military historian and published several books on this subject .
Herentals . 1-2 April 1991 . Jan Vincx and Major Erich Sattler in conversation .
Kindly regards from,
Chris
Chris Van Kerckhoven
You do not have the required permissions to view the files attached to this post.
-
- Member
- Posts: 58
- Joined: 08 Mar 2006 14:04
- Location: Geel, province of Antwerp, Belgium
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Dear friends
Dipl. Ing. wrote me on 07.02.1991 :
Sehr geehrter Herr Van Kerckhoven
Ihr freundlicher, so ausführlicher Brief vom 01.02.1991 erreichte mich heute . Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre für mich sehr interessanten Zeilen . Sie haben Recht ! Ich wurde nicht, wie ich Ihnen geschrieben hatte, am 02.09.1944, sondern am 8. September 1944 bei Beverloo (=Beverlo) - Leopoldsburg verwundet ! Ich habe in meinem Soldbuch nachgesehen, das ich aus dem Krieg noch Besitze . In ihm ist vermerkt, dass ich am 8 Sept. 1944 bei Bourg-Leopold (=Leopoldsburg) verwundet wurde . Der Hergang meiner Verwundung war folgender :
Der Stab der Pz. Jäg. Abt. 559 lag am 08.09.44 in einem Kloster von Bourg-Leopold . Wir erhielten gegen Morgen die Nachtricht, dass englische Panzer aus Richtung Beeringen (= Beringen) vorgestossen seien, und sich auf der Strasse Richtung Bourg-Leopold nach Norden bewegen . Beim Stab der Pz. Jäg. Abt. 559 befanden sich 3 Jagdpanther, davon war ein Jagdpanther der Kommandeurspanzer . (also mein Panzer !) . Zur Aufklärung der Feindlage fuhr ich mit meinem Panzer, begleitet vom Panzer meines Adjudanten (ebenfalls ein Jagdpanther) vom Abt. Gefechtsstand in Bourg-Leopold auf der Strasse Richtung Süden, also Richtung Beeringen (= Beringen) . Ich fuhr voraus, der Panzer meines Adjudanten folgte mir mit Abstand . Nach etwa 2 bis 3 km Fahrt sichtete ich auf der Strasse am Strassenrand neben einem Waldstück stehend einen gut getarnten englischen Panzer . Auf eine Entfernung von etwa 1200 m eröffnete mein Panzer das Feuer auf den Engländer mit Panzergranaten . Etwa nach dem 3. Schuss zeigte unser Schiessen Wirkung an dem englischen Panzer . Die Tarnung flog weg, eine Flamme war sichtbar . Der Panzer verschwand von der Strasse und zog sich wohl in einen Waldweg zurück, sodass er für uns nicht mehr sichtbar war . Daraufhin stiessen wir weiter vor Richtung Beeringen, jedoch vorsichtig abschnittsweise, da ich vermutete, dass der englische Panzer moch nahe der Strasse, jedoch im Waldweg stand . Der Engländer feuerte nicht auf uns . Als mein Panzer sich dem Waldstück näherte, war es in diesem volkommen still . Kein Panzermotorengeräusch, kein Schiessen ! Ich liess unser Panzermaschinengewehr in den Wald Schiessen, aber auch darauf erfolgte keine Reaktion der Engländer . Als wir genau in Höhe der Einmündung des Waldweges auf die Strasse waren, sah ich den englischen Panzer rechts von mir im Waldweg stehen . Der englische Kommandant sah aus seine Turm mir direkt in meine Augen ! Im selben Augenblick - noch bevor mein Panzer drehen konnte, um den Engländer frontal beschiessen zu können -, (als Jagdpanther hatten wir ja keinen drehbaren Turm !) erhielten wir einen Treffer in die Breitseite unseres Panzers durch den Engländer . Unser Panzer brannte sofort, da der Treffer offensichtlich unseren Benzintank getroffen hatte . Meine Panzerbesatzung stürzte daraufhin durch die obere Panzerluke, an mir als Kommandant vorbei, nach aussen ins Freie, sodass ich als Letzter den Panzer verlassen konnte . Durch den Panzertreffer wurde ich am linken Arm durch Splitter verwundet, der linke Ellenbogen hatte einen Schussbruch . Ich stürzte vom Panzer auf die strasse, warf mich in einen neben der Strasse verlaufenden Graben, und kroch in diesem Graben Richtung Bourg-Leopold bis zum Gefechtsstand zurück . Der Panzer meines Adjudanten hatte sich rasch zurückgezogen Richtung Bourg-Leopold, als er sah, dass mein Panzer lichterloh brannte .
Ich muss feststellen, dass die englische Panzerbesatzung sich äusserst fair verhalten hat, indem sie meine gesamte Besatzung aus dem brennenden Panzer ausbooten liess, ohne auf sie zu schiessen, und selbst nach unserem Ausbooten hat sie nicht auf uns geschossen ! Möglich ist aber vielleicht, dass der englische Panzer selbst ziemlich beschädigt durch unser Feuer war . So wurde ich also das "erste Opfer" bei Leopoldsburg !
Und nun zu Ihren weiteren Fragen in Ihrem Brief :
1.) Meine militärische Karriere :
===========================
- End of part 1 -
Kindly regards,
Chris
Chris Van Kerckhoven
Dipl. Ing. wrote me on 07.02.1991 :
Sehr geehrter Herr Van Kerckhoven
Ihr freundlicher, so ausführlicher Brief vom 01.02.1991 erreichte mich heute . Ich danke Ihnen recht herzlich für Ihre für mich sehr interessanten Zeilen . Sie haben Recht ! Ich wurde nicht, wie ich Ihnen geschrieben hatte, am 02.09.1944, sondern am 8. September 1944 bei Beverloo (=Beverlo) - Leopoldsburg verwundet ! Ich habe in meinem Soldbuch nachgesehen, das ich aus dem Krieg noch Besitze . In ihm ist vermerkt, dass ich am 8 Sept. 1944 bei Bourg-Leopold (=Leopoldsburg) verwundet wurde . Der Hergang meiner Verwundung war folgender :
Der Stab der Pz. Jäg. Abt. 559 lag am 08.09.44 in einem Kloster von Bourg-Leopold . Wir erhielten gegen Morgen die Nachtricht, dass englische Panzer aus Richtung Beeringen (= Beringen) vorgestossen seien, und sich auf der Strasse Richtung Bourg-Leopold nach Norden bewegen . Beim Stab der Pz. Jäg. Abt. 559 befanden sich 3 Jagdpanther, davon war ein Jagdpanther der Kommandeurspanzer . (also mein Panzer !) . Zur Aufklärung der Feindlage fuhr ich mit meinem Panzer, begleitet vom Panzer meines Adjudanten (ebenfalls ein Jagdpanther) vom Abt. Gefechtsstand in Bourg-Leopold auf der Strasse Richtung Süden, also Richtung Beeringen (= Beringen) . Ich fuhr voraus, der Panzer meines Adjudanten folgte mir mit Abstand . Nach etwa 2 bis 3 km Fahrt sichtete ich auf der Strasse am Strassenrand neben einem Waldstück stehend einen gut getarnten englischen Panzer . Auf eine Entfernung von etwa 1200 m eröffnete mein Panzer das Feuer auf den Engländer mit Panzergranaten . Etwa nach dem 3. Schuss zeigte unser Schiessen Wirkung an dem englischen Panzer . Die Tarnung flog weg, eine Flamme war sichtbar . Der Panzer verschwand von der Strasse und zog sich wohl in einen Waldweg zurück, sodass er für uns nicht mehr sichtbar war . Daraufhin stiessen wir weiter vor Richtung Beeringen, jedoch vorsichtig abschnittsweise, da ich vermutete, dass der englische Panzer moch nahe der Strasse, jedoch im Waldweg stand . Der Engländer feuerte nicht auf uns . Als mein Panzer sich dem Waldstück näherte, war es in diesem volkommen still . Kein Panzermotorengeräusch, kein Schiessen ! Ich liess unser Panzermaschinengewehr in den Wald Schiessen, aber auch darauf erfolgte keine Reaktion der Engländer . Als wir genau in Höhe der Einmündung des Waldweges auf die Strasse waren, sah ich den englischen Panzer rechts von mir im Waldweg stehen . Der englische Kommandant sah aus seine Turm mir direkt in meine Augen ! Im selben Augenblick - noch bevor mein Panzer drehen konnte, um den Engländer frontal beschiessen zu können -, (als Jagdpanther hatten wir ja keinen drehbaren Turm !) erhielten wir einen Treffer in die Breitseite unseres Panzers durch den Engländer . Unser Panzer brannte sofort, da der Treffer offensichtlich unseren Benzintank getroffen hatte . Meine Panzerbesatzung stürzte daraufhin durch die obere Panzerluke, an mir als Kommandant vorbei, nach aussen ins Freie, sodass ich als Letzter den Panzer verlassen konnte . Durch den Panzertreffer wurde ich am linken Arm durch Splitter verwundet, der linke Ellenbogen hatte einen Schussbruch . Ich stürzte vom Panzer auf die strasse, warf mich in einen neben der Strasse verlaufenden Graben, und kroch in diesem Graben Richtung Bourg-Leopold bis zum Gefechtsstand zurück . Der Panzer meines Adjudanten hatte sich rasch zurückgezogen Richtung Bourg-Leopold, als er sah, dass mein Panzer lichterloh brannte .
Ich muss feststellen, dass die englische Panzerbesatzung sich äusserst fair verhalten hat, indem sie meine gesamte Besatzung aus dem brennenden Panzer ausbooten liess, ohne auf sie zu schiessen, und selbst nach unserem Ausbooten hat sie nicht auf uns geschossen ! Möglich ist aber vielleicht, dass der englische Panzer selbst ziemlich beschädigt durch unser Feuer war . So wurde ich also das "erste Opfer" bei Leopoldsburg !
Und nun zu Ihren weiteren Fragen in Ihrem Brief :
1.) Meine militärische Karriere :
===========================
- End of part 1 -
Kindly regards,
Chris
Chris Van Kerckhoven
-
- Member
- Posts: 8581
- Joined: 11 Nov 2004 12:53
- Location: Hohnhorst / Deutschland
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Thank you very much for your input, dear Chris
Jan-Hendrik

Jan-Hendrik
-
- Member
- Posts: 58
- Joined: 08 Mar 2006 14:04
- Location: Geel, province of Antwerp, Belgium
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Dear colleagues
Dear Jan-Henrik
Thank you for your nice reaction !
Chris
Dipl. Ing. Erich Sattler wrote me on 07.02.1991 :
- Part 2 -
1.) Meine militärische Karriere :
===========================
Am 01.04.1935 eingetreten als Fahnenjunker in das damalige Reichsheer bei der Nachrichten Abt. 9 in Hofgeismar (bei Kassel) . Nach Kriegsschule in Hannover 1936 und Waffenschule in Wünsdorf (bei Berlin) am 01.04.37 Leutnant bei Pz. Abwehr Abt. 35 in Karlsruhe .
01.08.39 Oberleutnant und Kompaniechef bei Pz. Abw. Abt. 35 .
01.04.42 Hauptmann bei Pz. Abw. Abt. 35 in Russland .
01.10.42 Kommandeur Pz. Jäg. Abt. 15 .
01.12.43 bis Kriegsende Kommandeur schwere Pz. Jäg. Abt. 559 .
Am 01.03.44 Major .
2.) mitgemachte Gefechte im Krieg :
===============================
1940 : Schlacht bei Maastricht . Durchbruch über den Albert-Kanal bei Maastricht . Panzerschlacht bei Hanut-Gembloux . Durchbruch durch die Dijle-Stellung . Schlacht in Flandern und im Artois . Schlacht an der Schelde und um Tournai . Kämpfe in Westflandern und um Lille . Schlacht bei Dünkirchen . Schlacht in Frankreich (Vervolgungskämpfe mit Vormarsch über die Seine bis zur Loire . (Alle Kämpfe im Rahnmen der 35. Inf. Div. als Kompaniechef der 1./Pz. Jäg. Abt. 35) .
1941 bis 1942 : Schlacht von Bialystok und Minsk . Schlacht bei Smolensk . Schlacht von Wjasma und Brjansk . Vorstoss auf Moskau . Abwehrschlacht vor Moskau . Rückzugskämpfe in die Gshatsk Stellung . Stellungskämpfe im Bereich der Heeresgruppe Mitte in Russland . Ab 01.10.42 Versetzung an die franz. Atlantikküste als Kommandeur der Pz. Jäg. Abt. 15 bis 25.01.43 .
26.01.43 Einsatz in Russland mit Pz. Jäg. Abt. 15 in folgenden Gefechten : Abwehrschlacht im Donezgebiet, Schlacht zwischen Donez und Dnjepr, Angriffsschlacht im Raum Charkow, Abwehrkämpfe im mittleren Donezgebiet .
Mai 1943 bis 30.11.43 bis 30.11.43 Lazarett in Deutschland .
Ab 01.12.43 erneuter Einsatz in Russland als Kommandeur schw. Pz. Jäg. Abt. 559 . Kämpfe im Raum Kiew-Shitomir bis 23.12.43 . Ab Jan. 44 bis Mitte August 44 Verlegung nach Ostpreussen (Pz. Üb. Platz Mielau) zur Neuaufstellung und Umrüstung auf Jagdpanther .
Ende August 1944 Verlegung von Mielau in Bahntransport an die Westfront im Raum nördlich Antwerpen . Ab 02.09.44 Einsatz im Raum Leopoldsburg . Nach Verwundung am 08.09.44 Lazarett in Deutschland bis Ende Okt. 44 . Darnach Rückkehr zur Pz. Jäg. Abt. 559 in Holland und dort Rückzugskämpfe Raum Arnheim bis zur Reichsgrenze . Einsatz im Saargebiet und im Raum Strassburg, darnach Verlegung in die Eifel zur Teilnahme an der Ardennen Offensive . Hierbei Vorstoss südlich Bastogne vorbei bis St. Hubert . Darnach Rückzugskämpfe über Luxemburg ins Reichsgebiet in die Eifel . Im Reichsgebiet Rückzugskämpfe über den Rhein bis in den Raum Eisenach . Ab Mitte April 45 Einsatz im Raum Berlin gegen die Russen . Schlacht um Berlin bis Ende April 1945 . Die Reste der stark zusammengeschlagenen Pz. Jäg. Abt. 559 wurden in den ersten Maitagen 1945 in den Raum Bad Segeberg beordert, um dort in englische Kriegsgefangenschaft zu kommen, also um der russischen Gefangenschaft zu entgehen .
Ich selbst kam am 6. Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft an der Elbe bei Lenzen (nördlich Magdeburg), indem ich mit einem kleinen Trupp meines Stabes bei Nacht über die Elbe schwamm, um der russischen Gefangenschaft zu entgehen . Vorher hatten wir uns in Nachtmärschen aus dem Raum westlich Berlin bis zur Elbe durch die russ. Truppen durchgeschlagen . Im Frühjahr 1946 wurde ich aus amerik. Kriegsgefangenschaft nach der Heimat (Karlsruhe) entlassen .
3.) Erhaltene Kriegsauszeichnungen :
===============================
Deutsches Kreuz in Gold . Eisernes Kreuz I. und II. Klasse . Sturmabzeichen . Ostmedaille . Verwundetenabzeichen .
Ihre übrigen Fragen habe ich in meinen vorstehenden Ausführungen beantwortet . Vielleicht interessiert Sie noch meine nähere Schilderung über die Gliederung der schw. Pz. Jäg. Abt. 559 :
Die Abteilung umfasste :
=====================
1 Stabskompanie : bestehend aus 1 schweren Panzerzug (Jagdpanther, drei Panzer) ; 1 Flak-Abwehrzug, bestehend aus 4 Geschützen 2,0 cm Flak ; 1 Pionierzug ; 1 Nachrichtenzug (Funk- und Fernsprechgeräte) .
1. Kompanie : bestehend aus 3 Zügen Jagdpanther (8,8 cm Kanone und 1 leichtes Maschinengewehr je Panzer) . Jeder Zug besass 4 Jagdpanther .
2. und 3. Kompanie : Jede Kompanie bestand aus 3 Zügen Sturmgeschützen jedes Sturmgeschütz mit 7,5 cm Kanone und 1 leichten Maschinengewehr . Jeder zug hatte 4 Sturmgeschütze, die Kompanie also 12 .
Versorgungskompanie : bestehend aus Werkstattzug, Munitionswagen, Abschleppwagen, Verpflegungswagen, Gepäckwagen .
Sie schreiben mir, dass Sie eine Menge persönlicher Daten und Taten meiner Pz. Jäg. Abt. 559 besitzen, ebenso Fotos von abgeschossenen Jagdpanthern . Natürlich interessieren diese Unterlagen mich sehr, und ich wäre Ihnen zu grossem Dank verpflichtet, wenn Sie mir diese übersenden würden . Gegebenenfalls würde ich Fotokopieen fertigen, und Ihnen die Originale wieder zurücksenden .
Ich bin überrascht, wenn Sie mir schreiben, ich sei eine der meist diskutierten Personen in Belgien und Holland, und dies nicht in schlechtem Sinne ! Dies freut und ehrt mich ! Ich darf Ihnen aber auch meinerseits versichern, dass in meiner Pz. Jäg. Abt. 559 stets ein Geist der Fairness und des Anstands herrschte, und ich mich nicht entsinnen kann, dass irgend eine Überschreitung der fairen Kriegsgesetze bei uns vorgekommen wäre . Wir waren auch immer bemüht, der im Krieg notleidenden Zivilbevölkerung in den von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten zu helfen, was vielleicht damit belohnt wurde, dass wir nie mit Widerstandskämpfern oder Partisanen aus auseinandersetzen mussten .
Für Ihr Foto als "Waffenaufspürer" bei Bastogne danke ich Ihnen . Die Ardennen Offensive 1944 war für meine Abteilung der letzte Angriffseinsatz . Wir waren aber bald am Ende, als kein Benzin mehr an die Front durchkam, und wir schliesslich in St. Hubert unsere Panzer sprengen mussten, weil wir kein Benzin und keine Munition mehr hatten, und die Amerikaner bei Bastogne den deutschen Angriffskeil abschnürten .
Ich hoffe, Ihnen nun die erwünschten Auskünfte gegeben zu haben . Ich würde mich freuen, wieder von Ihnen hören zu dürfen .
Mit meinen besten Grüssen verbleibe ich
Ihr
E. Sattler
Kindly regards,
Chris
Chris Van Kerckhoven
http://www.bloggen.be/warresearcher
Dear Jan-Henrik
Thank you for your nice reaction !
Chris
Dipl. Ing. Erich Sattler wrote me on 07.02.1991 :
- Part 2 -
1.) Meine militärische Karriere :
===========================
Am 01.04.1935 eingetreten als Fahnenjunker in das damalige Reichsheer bei der Nachrichten Abt. 9 in Hofgeismar (bei Kassel) . Nach Kriegsschule in Hannover 1936 und Waffenschule in Wünsdorf (bei Berlin) am 01.04.37 Leutnant bei Pz. Abwehr Abt. 35 in Karlsruhe .
01.08.39 Oberleutnant und Kompaniechef bei Pz. Abw. Abt. 35 .
01.04.42 Hauptmann bei Pz. Abw. Abt. 35 in Russland .
01.10.42 Kommandeur Pz. Jäg. Abt. 15 .
01.12.43 bis Kriegsende Kommandeur schwere Pz. Jäg. Abt. 559 .
Am 01.03.44 Major .
2.) mitgemachte Gefechte im Krieg :
===============================
1940 : Schlacht bei Maastricht . Durchbruch über den Albert-Kanal bei Maastricht . Panzerschlacht bei Hanut-Gembloux . Durchbruch durch die Dijle-Stellung . Schlacht in Flandern und im Artois . Schlacht an der Schelde und um Tournai . Kämpfe in Westflandern und um Lille . Schlacht bei Dünkirchen . Schlacht in Frankreich (Vervolgungskämpfe mit Vormarsch über die Seine bis zur Loire . (Alle Kämpfe im Rahnmen der 35. Inf. Div. als Kompaniechef der 1./Pz. Jäg. Abt. 35) .
1941 bis 1942 : Schlacht von Bialystok und Minsk . Schlacht bei Smolensk . Schlacht von Wjasma und Brjansk . Vorstoss auf Moskau . Abwehrschlacht vor Moskau . Rückzugskämpfe in die Gshatsk Stellung . Stellungskämpfe im Bereich der Heeresgruppe Mitte in Russland . Ab 01.10.42 Versetzung an die franz. Atlantikküste als Kommandeur der Pz. Jäg. Abt. 15 bis 25.01.43 .
26.01.43 Einsatz in Russland mit Pz. Jäg. Abt. 15 in folgenden Gefechten : Abwehrschlacht im Donezgebiet, Schlacht zwischen Donez und Dnjepr, Angriffsschlacht im Raum Charkow, Abwehrkämpfe im mittleren Donezgebiet .
Mai 1943 bis 30.11.43 bis 30.11.43 Lazarett in Deutschland .
Ab 01.12.43 erneuter Einsatz in Russland als Kommandeur schw. Pz. Jäg. Abt. 559 . Kämpfe im Raum Kiew-Shitomir bis 23.12.43 . Ab Jan. 44 bis Mitte August 44 Verlegung nach Ostpreussen (Pz. Üb. Platz Mielau) zur Neuaufstellung und Umrüstung auf Jagdpanther .
Ende August 1944 Verlegung von Mielau in Bahntransport an die Westfront im Raum nördlich Antwerpen . Ab 02.09.44 Einsatz im Raum Leopoldsburg . Nach Verwundung am 08.09.44 Lazarett in Deutschland bis Ende Okt. 44 . Darnach Rückkehr zur Pz. Jäg. Abt. 559 in Holland und dort Rückzugskämpfe Raum Arnheim bis zur Reichsgrenze . Einsatz im Saargebiet und im Raum Strassburg, darnach Verlegung in die Eifel zur Teilnahme an der Ardennen Offensive . Hierbei Vorstoss südlich Bastogne vorbei bis St. Hubert . Darnach Rückzugskämpfe über Luxemburg ins Reichsgebiet in die Eifel . Im Reichsgebiet Rückzugskämpfe über den Rhein bis in den Raum Eisenach . Ab Mitte April 45 Einsatz im Raum Berlin gegen die Russen . Schlacht um Berlin bis Ende April 1945 . Die Reste der stark zusammengeschlagenen Pz. Jäg. Abt. 559 wurden in den ersten Maitagen 1945 in den Raum Bad Segeberg beordert, um dort in englische Kriegsgefangenschaft zu kommen, also um der russischen Gefangenschaft zu entgehen .
Ich selbst kam am 6. Mai 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft an der Elbe bei Lenzen (nördlich Magdeburg), indem ich mit einem kleinen Trupp meines Stabes bei Nacht über die Elbe schwamm, um der russischen Gefangenschaft zu entgehen . Vorher hatten wir uns in Nachtmärschen aus dem Raum westlich Berlin bis zur Elbe durch die russ. Truppen durchgeschlagen . Im Frühjahr 1946 wurde ich aus amerik. Kriegsgefangenschaft nach der Heimat (Karlsruhe) entlassen .
3.) Erhaltene Kriegsauszeichnungen :
===============================
Deutsches Kreuz in Gold . Eisernes Kreuz I. und II. Klasse . Sturmabzeichen . Ostmedaille . Verwundetenabzeichen .
Ihre übrigen Fragen habe ich in meinen vorstehenden Ausführungen beantwortet . Vielleicht interessiert Sie noch meine nähere Schilderung über die Gliederung der schw. Pz. Jäg. Abt. 559 :
Die Abteilung umfasste :
=====================
1 Stabskompanie : bestehend aus 1 schweren Panzerzug (Jagdpanther, drei Panzer) ; 1 Flak-Abwehrzug, bestehend aus 4 Geschützen 2,0 cm Flak ; 1 Pionierzug ; 1 Nachrichtenzug (Funk- und Fernsprechgeräte) .
1. Kompanie : bestehend aus 3 Zügen Jagdpanther (8,8 cm Kanone und 1 leichtes Maschinengewehr je Panzer) . Jeder Zug besass 4 Jagdpanther .
2. und 3. Kompanie : Jede Kompanie bestand aus 3 Zügen Sturmgeschützen jedes Sturmgeschütz mit 7,5 cm Kanone und 1 leichten Maschinengewehr . Jeder zug hatte 4 Sturmgeschütze, die Kompanie also 12 .
Versorgungskompanie : bestehend aus Werkstattzug, Munitionswagen, Abschleppwagen, Verpflegungswagen, Gepäckwagen .
Sie schreiben mir, dass Sie eine Menge persönlicher Daten und Taten meiner Pz. Jäg. Abt. 559 besitzen, ebenso Fotos von abgeschossenen Jagdpanthern . Natürlich interessieren diese Unterlagen mich sehr, und ich wäre Ihnen zu grossem Dank verpflichtet, wenn Sie mir diese übersenden würden . Gegebenenfalls würde ich Fotokopieen fertigen, und Ihnen die Originale wieder zurücksenden .
Ich bin überrascht, wenn Sie mir schreiben, ich sei eine der meist diskutierten Personen in Belgien und Holland, und dies nicht in schlechtem Sinne ! Dies freut und ehrt mich ! Ich darf Ihnen aber auch meinerseits versichern, dass in meiner Pz. Jäg. Abt. 559 stets ein Geist der Fairness und des Anstands herrschte, und ich mich nicht entsinnen kann, dass irgend eine Überschreitung der fairen Kriegsgesetze bei uns vorgekommen wäre . Wir waren auch immer bemüht, der im Krieg notleidenden Zivilbevölkerung in den von der deutschen Wehrmacht besetzten Gebieten zu helfen, was vielleicht damit belohnt wurde, dass wir nie mit Widerstandskämpfern oder Partisanen aus auseinandersetzen mussten .
Für Ihr Foto als "Waffenaufspürer" bei Bastogne danke ich Ihnen . Die Ardennen Offensive 1944 war für meine Abteilung der letzte Angriffseinsatz . Wir waren aber bald am Ende, als kein Benzin mehr an die Front durchkam, und wir schliesslich in St. Hubert unsere Panzer sprengen mussten, weil wir kein Benzin und keine Munition mehr hatten, und die Amerikaner bei Bastogne den deutschen Angriffskeil abschnürten .
Ich hoffe, Ihnen nun die erwünschten Auskünfte gegeben zu haben . Ich würde mich freuen, wieder von Ihnen hören zu dürfen .
Mit meinen besten Grüssen verbleibe ich
Ihr
E. Sattler
Kindly regards,
Chris
Chris Van Kerckhoven
http://www.bloggen.be/warresearcher
-
- Member
- Posts: 58
- Joined: 08 Mar 2006 14:04
- Location: Geel, province of Antwerp, Belgium
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Hello everybody
One of the attached photos shows a burned out Jagdpanther of the 1. Kompanie / schw. Pz. Jäg. Abt. 559 . This was photo was taken in September 1944 at the "Doornboom", a few kilometers south of Geel .
The other photo was taken on 1-2 April 1991at the same spot (Doornboom) . Major Erich Sattler and Chris Van Kerckhoven are posing for the camera .
Regards,
Chris
One of the attached photos shows a burned out Jagdpanther of the 1. Kompanie / schw. Pz. Jäg. Abt. 559 . This was photo was taken in September 1944 at the "Doornboom", a few kilometers south of Geel .
The other photo was taken on 1-2 April 1991at the same spot (Doornboom) . Major Erich Sattler and Chris Van Kerckhoven are posing for the camera .
Regards,
Chris
You do not have the required permissions to view the files attached to this post.
-
- Member
- Posts: 4637
- Joined: 01 Feb 2006 15:12
- Location: Bavaria, Germany
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
of note : Kriegstagebuch LXXXVIII. AK , 1. September - 30. September 1944
with a lot about s.Pz.Jg.Abt. 559 , Kgr. Chill, etc.
http://members.home.nl/ron.mourmans/KTB ... 01944).pdf
Bernd
with a lot about s.Pz.Jg.Abt. 559 , Kgr. Chill, etc.
http://members.home.nl/ron.mourmans/KTB ... 01944).pdf
Bernd
-
- Financial supporter
- Posts: 1507
- Joined: 04 Sep 2004 21:18
- Location: GA
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Someone pointed out that file (and the one on Heersgroup B and LXXXI corps), and I think its great ! Searchable PDFs are wonderful.
If anyone cares, I cut sections of text from the PDF for each and every unit, and put it into individual files - if anyone wants them.
I would love to know if the author made any more of the PDF files.
thanks,
Mad Dog
If anyone cares, I cut sections of text from the PDF for each and every unit, and put it into individual files - if anyone wants them.
I would love to know if the author made any more of the PDF files.
thanks,
Mad Dog
-
- Member
- Posts: 333
- Joined: 13 Jun 2004 13:25
- Location: Brisbane, Australia
-
- Financial supporter
- Posts: 1507
- Joined: 04 Sep 2004 21:18
- Location: GA
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Oops, I meant to say..."other than the Heersgroup B and LXXXI KTB" which I have. Heck, I wish I had en email address to thank him !
thanks,
Tom
thanks,
Tom
-
- Member
- Posts: 8581
- Joined: 11 Nov 2004 12:53
- Location: Hohnhorst / Deutschland
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Great finding, gentlemen
Jan-Hendrik

Jan-Hendrik
-
- Member
- Posts: 5
- Joined: 27 Nov 2008 04:34
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
My father in law, Paul Steinbrenner, was a member of Abt. 559, Zweite Kompanie, from 1942 through November, 1944 when he was profoundly wounded and hospitalized for 14 months. Before he was in 559, he was in a feeder ersatz unit for 559. He drove a motorcycle, translated (Polish and Russian), was a foot scout immediately before the big events and cooked unofficially for the officers. He ended the war as a corporal (I forget what the German word for that is). He is still alive and may be the only surviving member of 559. He lives with us in the U.S., Arizona. He is not in good health.
I had to research his German military record to get a U.S. green card so he could live in the U.S. He is still a citizen of Germany but cannot travel due to his health. He still has his original Wehrmacht driver's license qualifying him to drive motorcycles and the Kettenrad. This was his only I.D. as he was shifted from one hospital to another during the last months of the war and the months thereafter. He also has one photo on his motorcycle in N.W. Germany near the Dutch border.
He has many times recited the names of the places he traveled in the Soviet Union, many in the Ukraine, and I have written these down and they form a sort of record of the travels of his unit. I am totally amazed to find all the information on this website about 559 and that the former commanding officer has written a history. How can I acquire a copy of this history? I searched the web many times over the years for detailed information on 559 but only found your site, which has a relatively huge amount, tonight. I read off the names of the people listed on your website and he remembered them. I showed my father-in-law the photo of the captain and he remembered. For my father-in-law and our family, this is incredible. I have never posted a message board or whatever this is before, but I would surely appreciate contact from anyone who knows anyone still alive from 559.
For years my father-in-law would or could not talk about his experiences, but in the past couple years he has been saying a lot. His first captain died due to a phosphorous grenade the first winter in Russia. Another captain was a Lutheran minister. Just tonight at dinner he told me about the Loreto Sisters who saved his life and prayed with him while he lay grievously wounded for months in their cloister near Burgsteinfurt. You will not believe this and I don't expect you to, but his profound chest wound still bleeds after he takes a shower. I didn't believe it till I saw it three summers ago. Thank you for your work to record the history of 559.
My father-in-law was not political at all and was just caught up in the powerful tide of events and, like probably most other people, just tried to survive. Please contact me if you can add anything or are interested in communicating with my father-in-law. He speaks only German and some Polish and has forgotten most of the Russian, but not what happened. I can translate somewhat, but my children and wife speak German and English perfectly. Again, thank you for creating this. Michael Shoen, Arizona November 22, 2008
I had to research his German military record to get a U.S. green card so he could live in the U.S. He is still a citizen of Germany but cannot travel due to his health. He still has his original Wehrmacht driver's license qualifying him to drive motorcycles and the Kettenrad. This was his only I.D. as he was shifted from one hospital to another during the last months of the war and the months thereafter. He also has one photo on his motorcycle in N.W. Germany near the Dutch border.
He has many times recited the names of the places he traveled in the Soviet Union, many in the Ukraine, and I have written these down and they form a sort of record of the travels of his unit. I am totally amazed to find all the information on this website about 559 and that the former commanding officer has written a history. How can I acquire a copy of this history? I searched the web many times over the years for detailed information on 559 but only found your site, which has a relatively huge amount, tonight. I read off the names of the people listed on your website and he remembered them. I showed my father-in-law the photo of the captain and he remembered. For my father-in-law and our family, this is incredible. I have never posted a message board or whatever this is before, but I would surely appreciate contact from anyone who knows anyone still alive from 559.
For years my father-in-law would or could not talk about his experiences, but in the past couple years he has been saying a lot. His first captain died due to a phosphorous grenade the first winter in Russia. Another captain was a Lutheran minister. Just tonight at dinner he told me about the Loreto Sisters who saved his life and prayed with him while he lay grievously wounded for months in their cloister near Burgsteinfurt. You will not believe this and I don't expect you to, but his profound chest wound still bleeds after he takes a shower. I didn't believe it till I saw it three summers ago. Thank you for your work to record the history of 559.
My father-in-law was not political at all and was just caught up in the powerful tide of events and, like probably most other people, just tried to survive. Please contact me if you can add anything or are interested in communicating with my father-in-law. He speaks only German and some Polish and has forgotten most of the Russian, but not what happened. I can translate somewhat, but my children and wife speak German and English perfectly. Again, thank you for creating this. Michael Shoen, Arizona November 22, 2008
-
- Member
- Posts: 261
- Joined: 23 Apr 2008 15:51
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
October 1944 , 559 was send to Wouwse Plantage via Dorderecht , Kruisland , Roosendaal-West.mikelshoen wrote:My father in law, Paul Steinbrenner, was a member of Abt. 559, Zweite Kompanie, from 1942 through November, 1944 when he was profoundly wounded and hospitalized for 14 months. Before he was in 559, he was in a feeder ersatz unit for 559. He drove a motorcycle, translated (Polish and Russian), was a foot scout immediately before the big events and cooked unofficially for the officers. He ended the war as a corporal (I forget what the German word for that is). He is still alive and may be the only surviving member of 559. He lives with us in the U.S., Arizona. He is not in good health.
I had to research his German military record to get a U.S. green card so he could live in the U.S. He is still a citizen of Germany but cannot travel due to his health. He still has his original Wehrmacht driver's license qualifying him to drive motorcycles and the Kettenrad. This was his only I.D. as he was shifted from one hospital to another during the last months of the war and the months thereafter. He also has one photo on his motorcycle in N.W. Germany near the Dutch border.
He has many times recited the names of the places he traveled in the Soviet Union, many in the Ukraine, and I have written these down and they form a sort of record of the travels of his unit. I am totally amazed to find all the information on this website about 559 and that the former commanding officer has written a history. How can I acquire a copy of this history? I searched the web many times over the years for detailed information on 559 but only found your site, which has a relatively huge amount, tonight. I read off the names of the people listed on your website and he remembered them. I showed my father-in-law the photo of the captain and he remembered. For my father-in-law and our family, this is incredible. I have never posted a message board or whatever this is before, but I would surely appreciate contact from anyone who knows anyone still alive from 559.
For years my father-in-law would or could not talk about his experiences, but in the past couple years he has been saying a lot. His first captain died due to a phosphorous grenade the first winter in Russia. Another captain was a Lutheran minister. Just tonight at dinner he told me about the Loreto Sisters who saved his life and prayed with him while he lay grievously wounded for months in their cloister near Burgsteinfurt. You will not believe this and I don't expect you to, but his profound chest wound still bleeds after he takes a shower. I didn't believe it till I saw it three summers ago. Thank you for your work to record the history of 559.
My father-in-law was not political at all and was just caught up in the powerful tide of events and, like probably most other people, just tried to survive. Please contact me if you can add anything or are interested in communicating with my father-in-law. He speaks only German and some Polish and has forgotten most of the Russian, but not what happened. I can translate somewhat, but my children and wife speak German and English perfectly. Again, thank you for creating this. Michael Shoen, Arizona November 22, 2008
Along with prob. one batallion of Fallschirmjager Ersatz und Ausbildungs Regiment Hermann Göring (one source of FJR6 calls it Hermann Göring Division) and Stugbrigade 667 as part of Kampfgruppe Chill
Deployment area is between Easter-Scheldte ,Lindonck , Villa Mattenburg , Cuyperse bossen ,Fliegerhorst Woensdrecht, Woensdrecht, Hoogerheide, Nederheide , Zandfort , Plantage , Groene Papagaai , Jagersrust , Grote Meer and Kleine Meer , Putseweg , Huybergen , Essenhoek(Belgium) to Roosendaal.
Later Bergen op Zoom to Roosendaal
3 november 1944 the Hauptkampflinie was at Oud-Vossemeer / Nieuw-Vossemeer
There are still a lot of trenches of the 16 Schiffsstammabteilung line which ran from Easter-Scheldte to Wouwse-Plantage to Bergen op Zoom.
-
- Member
- Posts: 13
- Joined: 17 Sep 2010 12:14
- Location: Hattem, The Netherlands
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Hi, Just joined and I wonder if anyone had information on the TOE/Orbat available to He Schw PzJ Abt. 559 at Koevering attacking and cutting Hells Highway between 24 & 26 Sept '44 between St. Oedenrode and Veghel, in suppoer tof 6 FsJ Regt & KampfGruppe Jungwirth. Evidence is contradictory if B & C Coys were composed of StuG III G or that there was a mix of StuG III A and early war Hotchkich Hs 36 PzJäger with 47mm AT guns, as photo's of destroyed and captured vehicles at Koevering suggest. The question is, if these vehicles, belongeing to the Hermann Göring Pz Training Regiment, amalgmated with He Schw PzJ Abt. 559?
Anyone to shed some light?
Recce103C
Anyone to shed some light?
Recce103C

kind regards,
recce103c
recce103c
-
- Member
- Posts: 261
- Joined: 23 Apr 2008 15:51
Re: CO Panzerjäger Abteilung 559, Sept.44?
Sorry for the late replyrecce103c wrote:Hi, Just joined and I wonder if anyone had information on the TOE/Orbat available to He Schw PzJ Abt. 559 at Koevering attacking and cutting Hells Highway between 24 & 26 Sept '44 between St. Oedenrode and Veghel, in suppoer tof 6 FsJ Regt & KampfGruppe Jungwirth. Evidence is contradictory if B & C Coys were composed of StuG III G or that there was a mix of StuG III A and early war Hotchkich Hs 36 PzJäger with 47mm AT guns, as photo's of destroyed and captured vehicles at Koevering suggest. The question is, if these vehicles, belongeing to the Hermann Göring Pz Training Regiment, amalgmated with He Schw PzJ Abt. 559?
Anyone to shed some light?
Recce103C
PC and laptop crashed due to a worm
At the moment I'm prepairing for the Bulge.
My info says that 559 didnt have them.
There isn't enough info about HG available at this moment,but German reports stated that all HG tanks deployed to Belgium ant that time were destroyed or left behind on retrait to Eindhoven.
This doesn't mean HG didn't have any tanks left.
At the end of october there is mentioning of a HG unit which used a captured Candian sherman deployed South of Bergen op Zoom.
The crew was stationed at Halsteren and the driver was a young Austrian.
After the Bulge I'll have some more time to look into this matter