Sea mines
Re: Sea mines
Hello to all ; a little more.........................
Dangerous work.
Source: https://www.ebay.com/itm/9706-DIE-KRIEG ... 0009.m1982
Two questions: what kind of task do they perform? and what kind of mine is it? Cheers. Raúl M 8).
Dangerous work.
Source: https://www.ebay.com/itm/9706-DIE-KRIEG ... 0009.m1982
Two questions: what kind of task do they perform? and what kind of mine is it? Cheers. Raúl M 8).
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- Two sailors manipulating (deactivating ??) a mine that has reached the beach ..........................
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Re: Sea mines
A render-safe procedure (removing the booster charge).tigre wrote:Two questions: what kind of task do they perform? and what kind of mine is it? Cheers. Raúl M 8).
Looks like a german EMC mine (not sure about the version).
Re: Sea mines
Many thanks Natter . Cheers. Raúl M .
Re: Sea mines
Nobody for my last image ?
Well, here another image from Ebay. Any idea about this sea mine ?
Sturm78
Well, here another image from Ebay. Any idea about this sea mine ?
Sturm78
Re: Sea mines
YesSturm78 wrote:EMC german mines ??
Re: Sea mines
Thank you, Natter
Regards Sturm78
Regards Sturm78
Re: Sea mines
Hi all,
Can somebody identify this Finnish sea mine ?
Image from SA-Kuva archive (158508)
Sturm78
Can somebody identify this Finnish sea mine ?
Image from SA-Kuva archive (158508)
Sturm78
Re: Sea mines
Hi all,
According to photo caption, Swedish sea mines for Finland in 1939.
Any idea about the model ? Had Sweden his own sea mines designs ?
Sturm78
According to photo caption, Swedish sea mines for Finland in 1939.
Any idea about the model ? Had Sweden his own sea mines designs ?
Sturm78
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Re: Sea mines
My best guess would be a British Mark III contact mine or a copy thereof. The view is from the bottom of the mine.
Re: Sea mines
Hi ROLAND1369.ROLAND1369 wrote
My best guess would be a British Mark III contact mine or a copy thereof. The view is from the bottom of the mine.
Do you have any image of the British Mark III contact mine to can compare ?
I searched in the net but without results....
Sturm78
Re: Sea mines
For some unclear reason the British Underwater part of the Mine Disposal Handbook is still heavily censored, so... you have to look at the enemy's documentation on the subject:
Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen Sperrwaffeninspektion
1942 M.Dv.Nr. 454 mit eingearbeiteten Deckblättern 1 bis 117
Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen
Teil I
Englische Bleikappenmine Mark III (ähnlich Mark V)
Gefäßdurchmesser etwa 1,0 m
Mine treibt normal unscharf
Mine wurde in ähnlicher Ausführung bereits im Weltkrieg 1914/18 verwendet.
and
Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen
Teil I
Englische Mine Mark III mit An.Z.
(mit unterer Antenne)
Gefäßdurchmesser etwa 1,0 m
Mine treibt normal unscharf
Englische Mine Mark III mit An.Z.
(mit unterer Antenne)
Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen Sperrwaffeninspektion
1942 M.Dv.Nr. 454 mit eingearbeiteten Deckblättern 1 bis 117
Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen
Teil I
Englische Bleikappenmine Mark III (ähnlich Mark V)
Gefäßdurchmesser etwa 1,0 m
Mine treibt normal unscharf
Mine wurde in ähnlicher Ausführung bereits im Weltkrieg 1914/18 verwendet.
Code: Select all
Besondere Merkmale: Das Gefäß hat Kugelform. Die obere Halbkugel ist verschlossen durch einen großen Deckel. In der Mitte des Deckels sitzt eine Bleikappe. Um 90° zuein-ander versetzt werden 4 weitere Bleikappen in die obere Halbkugel eingeschraubt. An der unteren Gefäßhälfte befinden sich 2 Stutzen in Form von Kniestücken, die ebenfalls zum Einschrauben von Bleikappen dienen. Die Öffnung der unteren Gefäßhälfte wird verschlos-sen durch eine Entschärferplatte. Durch diese führt zentrisch die Zugstange, an der das Ankertau befestigt wird. Seitlich von der Zugstange befindet sich eine kleinere Öffnung, der Zündersitz, in dem der Zünder lagert. Dieser wird durch einen Bügel mit Druckschrau-be in seinen Sitz gedrückt.
Zwei Heißaugen am Gefäß ermöglichen ein Anstecken einer Leine beim Abschleppen und Verankern.
Der Deckel der oberen Gefäßhälfte kann an Stelle der Bleikappe ein Verschlußstück tragen oder, wenn die Mine mit einer Zeiteinrichtung versehen ist, ein Luftentweichungsventil. In diesem Falle ist auch eine zusätzliche Salzstückeinrichtung in die E-Platte eingesetzt.
Anstrich des Gefäßes: dunkelgrün.
Ladung: 150 kg.
Scharfwerden und Zündung: Wenn sich die Mine verankert hat, so wird nach dem Schmelzen eines Salzstückes die Zugstange der E-Platte nach außen gezogen. Hierbei wird die Entschärferfeder gespannt. Durch die Bewegung der Zugstange in die Endstel-lung wird der Stromkreis vom Zündelement zum Minenzünder hergestellt und das Fallen der Sprengbüchse aus der Sicherheits- in die Scharfstellung herbeigeführt.
Die Detonation der Mine wird durch das Verbiegen einer Bleikappe und Zertrümmern des Minenglases verursacht.
Entschärfen: Das von der Verankerung gelöste und treibende Gefäß soll nicht mehr de-tonieren. Der Stromkreis ist unterbrochen, da infolge des fehlenden Ankertauzuges die Entschärferfeder die Zugstange nach innen gedrückt hat, wobei der Stromkreis unterbro-chen wird.
Der ausgeführte Vorgang ist von außen nicht erkennbar.
Es darf nicht am Ankertau gezogen werden.
Zum Entschärfen ist der Bügel über dem Zündersitz durch Lösen der Druckschraube abzu-klappen. Der Minenzünder und die Sprengbüchse können herausgenommen werden.
Die Mine ist entschärft.
Anleitung zum Bergen und Entschärfen deutscher und fremder Sperrwaffen
Teil I
Englische Mine Mark III mit An.Z.
(mit unterer Antenne)
Gefäßdurchmesser etwa 1,0 m
Mine treibt normal unscharf
Englische Mine Mark III mit An.Z.
(mit unterer Antenne)
Code: Select all
Besondere Merkmale: Gefäß hat gleiche Form wie Mark III. In einer Aussparung im obe-ren Deckel ist ein Blechtopf von zylindrischer Form eingelassen, der unten offen und oben durch eine Messinghaube abgeschlossen ist. In dem Topf ist die elektrische Zündeinrich-tung untergebracht. An dem oberen Deckel ist eine Kupferelektrode in Form einer Kalotte isoliert angeschraubt.
Entschärferplatte ist im Aufbau und Wirkungsweise die gleiche wie bei der Mark III. Durch einen 2poligen Zugstangenschalter wird Antenne bzw. der Zünder einpolig unterbrochen. Zusätzlich ist an die E-Platte die untere Antenne von 15 m Länge angebracht.
Obere Gefäßhalbkugel trägt 4 Bleikappen, die beiden Bleikappenträger an der unteren Hälfte sind blind verschraubt. Die 4 Bleikappen sind parallel geschaltet und arbeiten unab-hängig von der An.Z.
Ladung: etwa 150 kg.
Scharfwerden und Zündung: Vorgang wie bei der Mark III.
Zündung erfolgt durch Verbiegen einer Bleikappe oder, wenn die vorher von Hand ge-spannte Zündmaschine bei Berührung der unteren Antenne mit einem Schiff über eine He-belübersetzung durch das Relais ausgelöst wird.
Entschärfen: Entschärfen geschieht wie bei der Mark III.
Re: Sea mines
Thanks, dreamk
I think these British sea mines not match with the Swedish mines of my image....
Here another two images of Swedish sea mines. Any idea about the model ?
Images dated in 1939 and 1937
Images from Motala museum webpage
Sturm78
I think these British sea mines not match with the Swedish mines of my image....
Here another two images of Swedish sea mines. Any idea about the model ?
Images dated in 1939 and 1937
Images from Motala museum webpage
Sturm78
Re: Sea mines
The upper one looks very strongly similar if not identical with the Finnish S/41 mine - itself....an improved copy of the 1915 German mine "Einheitsmine C" (still used by the Germans in 1939 under the designation EMC). The S/41 had a 300 kg explosive charge and could be used at a minimum depth of 1.5 m.
This raises the question whether what is here on this photo is not in fact a S/41 as Motala produced sea mines for Finland (for instance the Finnish S/30 was designed in Finland but produced in Sweden by Motala for the Finnish Navy) (The original EMC mine, a spherical moored contact mine of 112cm diameter, had a 250kg of explosive and a total weight of 1150kg (I understand that this is the weight withthe mooring base). It had 5 horns on teh upper half, two on the lower half, and could be moored in 100-200m water.)
This raises the question whether what is here on this photo is not in fact a S/41 as Motala produced sea mines for Finland (for instance the Finnish S/30 was designed in Finland but produced in Sweden by Motala for the Finnish Navy) (The original EMC mine, a spherical moored contact mine of 112cm diameter, had a 250kg of explosive and a total weight of 1150kg (I understand that this is the weight withthe mooring base). It had 5 horns on teh upper half, two on the lower half, and could be moored in 100-200m water.)