Austrian Battery (k.u.k.)

Discussions on the final era of the Ottoman Empire, from the Young Turk Revolution of 1908 until the Treaty of Lausanne in 1923.
Tosun Saral
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#31

Post by Tosun Saral » 14 Mar 2017, 16:30

Searching the old Turkish Newspapers I found a picture at the paper İkdam dated 14.4.1917 of Hauptmann Wladislaw Ritter von Truszkowski. It was the same picture that I found at American Congress library.
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Wladislaw Ritter von Truszkowski.jpg
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Tosun Saral
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#32

Post by Tosun Saral » 01 Apr 2017, 13:45

After Hauptmann Wladislaw Ritter von Truszkowski KIA Hauptman Rudorf Schaffer was made C or KuK Artillery Battalion.
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stevebecker
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#33

Post by stevebecker » 29 Sep 2017, 03:42

Tosun,

My friend do you have any details on these Austrian Artillery officers?

Barber Capt OC No 9th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery 1915- RT Austria sick 1915?

Kopasz Lt OC 2/6 Mountain Bty KUK Artillery replaced Lt Lewicki

Manouschek Capt OC No 36th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery

Höpflinger Lt No 9th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery 1915-18

Sitta Lt No 9th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery 1915-18

Lindner Lt No 9th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery 1915-18

Klob Lt No 9th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery 1915-18

Jeschek Lt No 9th Bty Motor-Mörser-Batterie KUK Artillery 1915-18

Cheers

S.B

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#34

Post by Tosun Saral » 02 Oct 2017, 08:12

I know the names by heard Steve. But unfortunately no good information about them. I will write soon what I know about them. If you know extra pleas write me
greetings from sunny Alanya

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#35

Post by Tosun Saral » 02 Oct 2017, 09:51

Artillery Hauptmann Kamillo (Camillo) Barber commander of k.u.k. 24 cm Motor-Mörser-Batterie M 98 Nr. 9.
Wiener journalist Georg Bittner writes about him at Neuen Wiener Journal, 21.1.1916, p.5 "
Gesterreichtsch-ungarische
Artillerie aus Gallipvli.
(Das Lager. — Ivie Offiziere. — Der Marsch nach Gallipoli. -»
Glanzleistungen.)
lB o n u « f e r e m Kriegsberichterstatter Geora
« ittner.)
Fünf bis sieben Kilometer tzon den englischen Stellungen
der Ariburnu- und Anasortasront entfernt standen die schweren
österreichisch-ungarischen Mörser. Sie waren hinter einer Hügel ­
kette eingebaut und auch nach oben hin so ausgezeichnet gedeckt,
daß während der ganzen Zeit kein Flieger sie gefunden hat. In
einer Entfernung von einem halben Kilometer war daS Lager
unserer Artillerie auf zwei Hügeln verteilt. Es war so gut
eingerichtet, als es eben in einem Lande, in dem es
a« jedem Baumaterial mangelt, denkbar ist. Die Offiziers-
unterstände waren in einer Reihe in den Hügel
hiyeingegraben und nach vorne durch eine Bretter ­
wand abgeschlossen. Drei Wände der Unterstände waren vom

Neues Wiener Journal

Lese« Sie das

des
».Neuen Wiener Journals"
Preis 4 Heller.-TÄ

nackten Erdreich gebildet, es gab auch keinerlei Bodenbelag.. Da
Man mit den Brettern hatte sparen müssen, waren auch möglichst
wenig Unterstände errichtet worden. Die Kommandokanzlei, die
gleichzeitig Telephovzimmer und Schlafzimmer für den Komman ­
danten Hauptmann Komillo Barber und den Proviant- und
Meuageofsizier Oberleutnant Josef Klob war, maß ungefähr
sechs Quadratmeter. Nebenan der Spetseraum war ^»ngesähr
dreimal so groß und hatte sogar einen Kamin, in
dem zu heizen allerdings nicht sehr ratsam war. weil
das nasse Astwerk, das man dazu benutzen konnte, den
Raum mit beißendem Rauch eriüllte. Der Menageraum war
gleichzeitig Schlasraum sür die Gäste, und es schlugen darin
allabendlich, teils auf Feldbetten, teils aus Tischen oder Heu ­
hausen. ihr Lager auf: der Artillerie.Gruppenkommmandant
Haüpimann Marlinek, die ihm beigegebenen beiden Herren Unserer
Haubitzen Leutnant Slritzkiund Kadett Baron Gcödel; serner Oberarzt
Dr. Romich aus Wien, Oberleutnant Gras Alexander Kolowrat
und meine Wenigkeit. Als dann aus dem Wiener Arsenal
noch Haupiman Bariuska ankam, wurde der Raum allerdings
etwas eng, aber die ständig hier eingeteilten Herren hatten
es auch nicht bequemer, sie lagen alle recht eng zu ­
sammengedrängt . in winzigen Hüiten, was auch - seinen
Vorteil halte, weil man dann in den kühlen Nachteil
weniger sror. Es war ein stark übertreibender Euphemismus,
daß Oberleutnant Filipp seinen Unterstand, den er mit dem
zugeteilten türkischen Ossizier Oberleutnant Ekrem Bei und noch
einem Herrn teilte. „Villa Puppchen" benannt hatte. Wir hatten
außer den genannten Herren bei den Mörsern noch Oberleutnant
Josef Höpflinger und die Leutnante Silta, Jeschek und Lindner,
Die Mannschaft wohnte zum Teil in eingegrabenen Unterständen,
zum größten Teil aber in Zellen, die auf einem zweiten Hügel
und in der dazwischen liegenden kleinen Schlucht verstreut lagen.
Die Uekierzahl der Unteroffiziere uud Artilleristen stammte aus
Wieu und es war herzersrenlich. lief diiunen in der Türkei
reinstes Leichenselderiich zu hören. Aber nicht nur deshalb
hatte das Lager unserer Mörser etwas Oasenhafles an sich.
Ich hatte das Gefühl daß Oesterreich-Ungarn hier nicht
nur durch die Feuerkraft seiner Geschütze vertreten sei Aus diesem
Lager ging eine Atmosphäre von Liebenswürdigkeit und bei allem
soldatischen Eiser doch auch von Gemütlichkeit aus und ich glaube,
bemerkt zu haben, daß deutsche und türkische Offiziere, die hier
vorbeikamen, recht gerne auf eine halbe Stunde aus dem Sattel
stiegen und zu unseren Osfiziereu herauskamen. Jedes Osfiziers ­
korps, sei es groß oder klein, ist bekanntlich in ftiner Gesamtheit
genau so. wie sein Kommandant. Und Hauptmann Variier konnte
wohl als das Muster der besten österreichischen Osfizierseigenschasteu
gellen: gänzlich unbekümmert im feindlichen Feuer, mit
blitzschnell erfassendem Blick, energisch und willensstark
und dabei doch von tiefer, kindlicher Herzensgüte.
Wenn das artilleristische Tagewerk vollendet war. so suhlte man sich
dort oben auf unserem Hügel in schöner, männlicher Gemeinschaft.
Was wir zu essen bekamen, war natürlich nicht besonders ab-
ivechslungsreich, aber immer so gut, wie nur irgend möglich denn
Oberleutnant Klob, der Mann mit dem weichen Polenherzen, sorgte
mütterlich für alle. Mit dem Wasser, das auf Tragtieren weit
herkam, mußte gespart werden. Tee gabs deshalb nur am Abend,
und fönst trank man einen süßlichen Rotwein, der die Eigenschaft
hatte, den Durst rasch und bedeutend zu erhöhen.
Die Mörser halten zerlegt und in viele Hunderte voU Kisten
verpackt die Gestade des XXI. Wiener Bezirkes am 22. Oktober verlassen
und waren donauabwärts bis Rustschuck gebracht worden Von Orsowa
hatten ihnen drei Monitore das Geleite gegeben. Groß war der
Jubel der Bulgaren beim Durchzug der österreichisch-ungarischen
Artillerie. König Ferdinand war von Sofia eigens nach Lom-
Palanke gekommen, um unsere Offiziere und Soldaten zu emp-
sangen. Ueberall gab es Festlichkeiten mit Musik und herzlichen
Begrüßungsansprachen der bulgarischen Generaliiät. Unsere
Artilleristen hatten rasch das bulgarische Nalionallied „Zotiumi
Marina" erlernt, und die Ovationen nahmen kein Ende, wenn
sie es sangen. In Sofia sah Königin Eleonore im Vorbeifahren
einige unserer Artilleristen, stieg aus dem Wagen und gab jedem
ein freundliches Wort. .
Am 7. November waren die Mörser in U;un Köprü, der
letzten türkischen Bahnstation angelangt und wurden dort in
weniger als einer Woche zusammengesetzt. Dorthin kam auch!
Hauptmann Barber mit dem größlen Teil der Mannschaft nach.!
Den Transport halten die Oberleutnante Höpflingcr und Filipp ^
geleitet. Das schwierigste war aber nun der 160 Kilometer lange
Marsch der Motormörser bis in die Stellungen, da alles davon
abhing, nicht von den seindlichen Fliegern, welche die ganze
Gegend ununterbrochen absuchten, entdeckt zu weiden. Die Mörser
wurden so ausgezeichnet maskiert, daß das Kunststück gelang Ich
habe die Mörser dann später, gelegentlich ihres Weitermarsches!
zur Südsront, wieder in ihrer »Marschmaskierung" gesehen und
diese war so vollkommen, daß man die gewaltigen Geichütze. selbst j
wenn man beiläufig wußte, wo sie standen, tatsächlich noch aus!
eine Enlsernung von ungefähr hundert Schritten sür Buschwerk hallen >
mußte. Der Weg um den Gols von Saros, in dem englische Kriegsschiffe!
lauerten, wurde beim Anmarsch in der Nacht zurückgelegt.Trotzdem waren >
die Mörser dreieinhalb Tage nach ihrem Abmarsch von Usun-i
Köprü in den Stellungen. Angesichts des ganz desolaten Zustandes ^
aller Straßen eine wahre Glanzleistung I l

21. Januar 191» Seite b
Genau einen Monat nach ihrem Abmarsch aus Wien Ware«
die Mörser beim Quartier des Marschalls Luimn v. Sanders ein«
get .rM .en. N>d. Uns Tage später zerstör ten st e b ei eitS einen wichtige»
Stützpunkt der Engländer östlich der Suwlabucht und noch äni
selben Tage eine drahtlose Station der Engländer mit drÄ
Antennen. Am 29. November beschoffen die Mörser dann die
englischen Schützengräben aus dem Kanly-Syrt und hatten so
ausgezeichnete Trefferresultate, daß Liman v. Sanders sämtlichen
Offizieren den Eisernen Halbmond oerlieh.

Tosun Saral
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#36

Post by Tosun Saral » 02 Oct 2017, 10:00

About Barber "Hauptmann Barber konnte wohl als das Muster der besten österreichischen Offizierseigenschasten gellen. Gänzlich unbekümmert im feindlichen Feuer, mit blitzschnell erfassendem Blick, energisch und willensstar und dabei doch von tiefer, kindlicher Herzensgüte."

google:
Hauptmann Barber could probably be seen as the pattern of the best Austrian officers. Completely unaware of the hostile fire, with a lightning-quick glance, energetic and willful, yet at the same time of deep, childlike heartfeltness. "

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#37

Post by Tosun Saral » 02 Oct 2017, 10:07

Proviant- und Massageoffizier Oberleutnant Josef Klob (food and drink officer)

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#38

Post by stevebecker » 04 Oct 2017, 01:14

Tosun,

Thank you for what you have.

I did notice these names, who are they?

der Artillerie.Gruppenkommmandant Haüpimann Marlinek, die ihm beigegebenen beiden

Herren Unserer Haubitzen Leutnant Slritzkiund Kadett Baron Gcödel;

serner Oberarzt Dr. Romich aus Wien,

Oberleutnant Gras Alexander Kolowrat und meine Wenigkeit.

Als dann aus dem Wiener Arsenal noch Haupiman Bariuska ankam

Cheers

S.B

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#39

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 13:22

After Barber got sich he gave his post to hauptmann Alexander Kodar Edler von Thurnwerth borned in Nagybecskerek (Gross Becskerek, Zrenjanin)/ Torontál /Hungary
1.5.1905, 2Lt
1.5.1913 capt.
No more information

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#40

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 13:28

2 Lt. Alexander Joseph Graf Kolowrat-Krakowsky (USA, 29.1.1886 -Viyana, 4.12.1927)
The most famous film producer and cameraman, He come to gallipoli to shoot films. He shot "“Die Letzten Tage der Entente auf Gallipoli” (The Last days of Entente on Gallipoli" He was awarded Harb Madalyası the War medal. He established famous film company "Sascha" after the WW1.
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kolowrat otomobil yarışcısı.jpg
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#41

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 13:39

“Die Letzten Tage der Entente auf Gallipoli”
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#42

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 13:48

Hungarian origine Officer Cadet Arthur Freiherr Groedel von Gyulafalva und Bogdán , (Maramaros, Hungary 19.11 1887- Çanakkale, 5 .6.1917)
He was k.u.k. concul in Vencouver British Columbia Canada as war broke out. He enlisted to artillery. He served at Gallipoli 1.12.1915- 25.3.1916 as adjutant of Group commander Hauptman Martinek. He died at Çanakkale while serving on asian side from bloody dizanteria. He is buried at Feriköy Roman Catholic cemetary in Istanbul. mostly known as Arthur Groda .
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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#43

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 13:58

ObArzt i. d. R. (Ober Arzt in der Reserve) Prof. Dr. Siegfried Romich (Viyana, 3.8.1882- Viyana, 30.12.1943)
A son of a very famous medical familily from Slovakia. He served at Gallipoli as orthepedian medical officer. After Gallipoli he opened and lectured an orthepedia hospital, invaliden school and an atelier for instruments for invaliden in Istanbul during the war years. In 1919 he returned toAustria not Slovakai and tought at the uni of Vienna.

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#44

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 14:03

Hauptmann Martinek was the artt Commander at Anafarta Group (Suvla) After British abondoned Suvla his battry was ordered to move to Seddülbahir Group. There he commended the both kuk art battaies.no more information

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Re: Austrian Battery (k.u.k.)

#45

Post by Tosun Saral » 04 Oct 2017, 14:08

Hauptmann Anton Bartuska from wiener arsenal. He was awarded on 6.5.1916 War Medal.

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