Bigger picture of this unknown Major..Dieter Zinke wrote: Consequently we have still a problem with the following pic. Who is him ??
Could it be also Major der Reserve Georg Malsi?
Surely not! Dieter Z.
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Surely not! Dieter Z.
Hello Dieter,SS-Nr. 117.019Fritz Wilhelm Huß [Huss], RK KVK mS posthum 23.10.1944
* 22.04.1912 Augsburg
† 04.09.1944 bei Lüttich (Belgien)
00.11.1935 as SS-Uscha. in 15./SS-Standarte "Deutschland"
00.07.1941 as SS-Ustuf. TFK in III./SS-Pz.GR 3
00.02.1943 as SS-Ostuf. Chef der 2./SS-Inst.Abt. 2
00.09.1944 as SS-Ostuf. TFK (Technischer Führer für das Kraftfahrwesen) beim SS-Pz.GR 3
[/quote]Fritz Wilhelm Huß ruht auf der Kriegsgräberstätte in Herzogenrath-Kohlscheid-Oststraße.
Endgrablage: Grab 53
Nachname: Huß
Vorname: Fritz Wilhelm
Dienstgrad: Obersturmführer
Geburtsdatum: 22.04.1912
Geburtsort: Augsburg
Todes-/Vermisstendatum: 04.09.1944
Todes-/Vermisstenort: Lüttich [Belgien] = Liège (Belgium)
03.03.1910 Fähnrich
20.03.1911 Leutnant (Pat. v. 24.06.1909)
18.06.1915 Oberleutnant
20.06.1918 Hauptmann
01.10.1934 RDA vom 01.07.1929 erhalten
01.09.1935 Major
01.04.1938 Oberstleutnant
01.01.1941 Oberst
01.04.1945 Generalmajor
Eltern: Direktor der Pulverfabrik Hanau Hauptmann Gustav Kohlhauer & Ottilie geb. Pingel.
03.03.1910 Eintritt in das Telegraphen-Bataillon 3, Koblenz
01.08.1914 Führer einer Funkenstation
00.00.1916 Referent beim Chef des Nachrichtenwesens
00.00.1918 Chef der Festungs-Fernsprech-Kompanie bei der Armee-Abteilung C,
31.12.1920 Abschied
1921 - 1934 als Kaufmann angestellt bei der Firma Lorenz AG, Telefonfabrik in Berlin
01.10.1934 Übernahme in die Reichswehr, Chef der 1. Kompanie der Nachrichten-Abteilung beim Artillerieführer III [spätere Nachrichten-Abteilung 8] in Oppeln
01.09.1935 Kommandeur der Korps-Nachrichten-Abteilung 48, Breslau
01.05.1938 Kommandeur der Nachrichten-Kommandantur Wien
01.04.1939 Abteilungschef Wehrmacht-Nachrichten-Verbindungen (WNV) im OKW
01.04.1942 Kommandeur des Armee-Nachrichten-Regiments 589
01.05.1942 Armee-Nachrichtenführer der 4. Armee
01.04.1944 Nachrichtenführer der Heeresgruppe Mitte
25.01.1945 Nachrichtenführer der Heeresgruppe Nord
10.04.1945 Höherer4 Nachrichtenführer Reich im OKW
21.05.1945 mit der geschäftsführenden Reichsregierung unter Großadmiral Dönitz in britische Gefangenschaft
01.07.1947 entlassen
Seit 04.11.191919 verheiratet mit Margot geb. Hübener
Spange zum EK I
KVK I mS
22.10.1943 Deutsches Kreuz in Silber
D. Z.Gen.Lt. Albert Praun [ab 12.08.1944 Chef Heeres-Nachrichtenwesen] ist zum letzten Mal in Berlin (10. - 20.04.45):
“In der Reichskanzlei konnte ich Burgdorf noch vier besonders verdiente Nachrichtenoffiziere zum RK des KVK vorschlagen: Schrader, Kohlhauer, Dr. Grube wurden damit verdient ausgezeichnet. Leider wurde Gimmler, trotz seiner einzigartigen Verdienste schon beim Waffenamt und später bei der Räumung Frankreichs, abgelehnt. Hitler hatte “festgestellt”, dass es hier keine Verdienste gegeben habe.”
Source: Albert Praun “Ein deutsches (Soldaten-) Leben 1894–1975”. hrsg. von Hella Praun, Selbstverlag, München 2004
* 23.08.1892 Leer
- Divisionsarzt der 57. Infanterie-Division
- 1944 - Korpsarzt des III. Panzerkorps
D. Z.
____________________________________________________________________________________________________Gebietskommissar Karl Schmerbeck , RKzKVKmS 01.11.1944
* 1907
† 1955
Landwirt
1926 1935 Gutsverwalter
1929 Eintritt in die SA
1935 hauptamtlicher SA-Staf.
00.07.1936 im Stab Ordensburg Vogelsang
00.09.1939 Wehrdienst
Ende 1941 - 00.03.1944 Gebietskommissar Proskurow
[dort Arbeitslager für Juden]
25.03.1944 Proskurow wird von der Roten Armee befreit
1954 Proskurow wird in Khmelnitskiy umbenannt
D. Z.
Hauptabteilungsleiter im Reichsministerium für die besetzten Ostgebiete
Albert Wipper, RKzKVKmS 01.11.1944
* 16.05.1896 Ummendorf bei Biberach (Oberschwaben)
14.05.1915 Leutnant der Reserve
20.05.1920 Oberleutnant der Reserve
EK I
12.09.1937 SS-Untersturmführer (SS-Nr. 277.249)
Dorfschule, dann Landwirtschaftliche Schule Marienburg bei Helmstedt bis zum Einjährigen.
01.09.1914 Kriegsfreiwilliger in der 1. Kompanie des Garde-Jäger-Bataillons in Potsdam
Bataillons- und Regiments-Adjutant verschiedener Einheiten
20.11.1918 - 04.01.1919 beim Grenzschutz Ost
20.05.1920 Abschied
23.08.1923 Übernahme des väterlichen Hofes
00.11.1932 in die Landwirtschaftskammer Sachsen-Anhalt gewählt, 2. Vizepräsident
27.03.1933 Übernahme der Geschäfte als Staatskommissar für die Landwirtschaftskammer der Provinz Sachsen-Anhalt
1934 Leiter der Hauptabteilung II der Landesbauernschaft der Provinz Sachsen-Anhalt
12.09.1937 zur Dienstleistung zum Rasse- und Siedlungs-Hauptamt der SS kommandiert
1940 Generallandschaftsrat der Provinz Sachsen
1941 Hauptabteilungsleiter im "Ostministerium"
D. Z.
* 02.12.1892 Chemnitz
- 1944 - TFK [Technischer Führer Kraftfahrzeuge], Chef der Instandsetzungs-Abteilung der 4. SS-Polizei-Panzergrenadier-Division
00.11.1944 - 00.02.1945 Kdr. SS-Sturmgeschütz-Abteilung 4
Dieter Z.
* 02.03.1894 Venedig
Abteilungspräsident bei der Reichsbahn-Direktion Hamburg, Abteilung II (Personalwesen, Soziales, Wohlfahrt)
ab 1943 mit der Leitung der RBD Mst beauftragt, dann
Präsident der Reichsbahndirektion Münster i. W.
D. Z.
Prof. Dr. phil. Dr. med. Werner Gustav Eduard Schulemann
(RKzKVKmS 00.12.1944)
Proposed by SS-Gruppenführer und Generalleutnant der Waffen-SS Prof. Dr. med. Karl Brandt, “Generalkommissar des Führers für das Sanitäts- und Gesundheitswesen”, at the suggestion of Prof. Dr. Karl Franz Chudoba, Rektor der Universität Bonn und Gaudozentenführer
* 04.05.1888 Neisse (Oberschlesien) [heute: Nysa/Polen]
† 02.06.1975 Bonn
EK II
Ehrenkreuz für Frontkämpfer
1943 KVK II ohne Schwerter
1915 Assistenzarzt der Reserve
01.09.1933 Mitglied der SA, zuletzt SA-Obersturmführer
00.06.1937 NSDAP-Anwärter
1936 Mitglied in der Deutschen Arbeitsfront (DAF) und in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV).
1938 im NS Bund deutscher Techniker (NSBDT)
1939 - 1945 im Reichsluftschutzbund (RLB)
1938 im NS-Dozentenbund
1940 - 1945 Mitglied im DRK (Deutsches Rotes Kreuz)
1897 - 1897 Schulbesuch in Neisse (Nysa/Polen)
1909 - 1911 Studium der Medizin und Chemie in Freiburg/Breisgau
1911 1914 Fortsetzung des Studiums der Medizin und Chemie in Breslau (heute: Wrocław/Polen)
1913 Beendigung des Chemiestudiums mit dem “Verbandsexamen”
12.11.1913 Promotion zum Dr. phil. [Untersuchungen über die Haftfestigkeit organisch gebundenen Quecksilbers in aromatischen Verbindungen] bei dem Pharmazeuten und Chemiker Johannes Georg Gadamer in Breslau
1914 Medizinisches Staatsexamen
15.08.1914 Promotion zum Dr. med. [Über Metachromasie bei Vitalfarbstoffen] bei dem Geheimen Medizinalrat und char. Marineobergeneralarzt Hermann Küttner
Bis Ende 1914 Assistenzarzt im Allerheiligen-Hospital Breslau
01.01.1915 - 17.12.1918 in verschiedenen Reserve-Feldlazaretten als Chirurg und Assistenzarzt der Reserve (hierbei erste Arbeiten über Wundinfektionen und atypische Schussverletzungen, ferner Grundlagenforschung über die Vitalfärbung mit Benzidinderivaten - der anionische Diazofarbstoff Trypanblau)
17.03.1919 Abschied aus der Armee als Assistenzarzt und
Eintritt in die Forschungsabteilung der “IG Farben” in (Wuppertal-)Elberfeld. Hauptarbeitsgebiet wird die Chemotherapie von Infektionen
1927 Prokurist bei “IG Farben”
1930 stellvertretender Direktor der Abteilung Arzneimittelsynthese bei “IG Farben”
1931 - 10.11.1936 Direktor der Abteilung Arzneimittelsynthese bei “IG Farben”
Mitglied in Arbeitsgruppen zur Chemotherapie von Protozoeninfektionen (1926 Entwicklung von Pamaquin [Plasmochin] gegen Malaria). Weitere Highlights sind Mepacrin [Atebrin] zur Malariaprophylaxe und Chloroquin [Resochin], welches bis heute in der Malariatherapie und bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen eingesetzt wird.
Mitwirkung an der Entwicklung von Cyclobarbital [Schlafmittel Phanodorm], von Benzalkoniumchlorid [Desinfektionsmittel Zephirol] und des Lokalanästhetikums Tutocain
September 1937 kommissarischer Leiter des Ordinariats für Paramakologie und Toxikologie der Universität Bonn
Seit 1933 Mitarbeit in der Gasschule der SA-Gruppe Niederrhein, Fichtenhain
01.02.1938 Berufung auf den Lehrstuhl für Paramakologie und Toxikologie der Universität Bonn, Antrittsvorlesung in SA-Uniform
12.04.1938 Ordentlicher Professor für Paramakologie und Toxikologie
Zeitweilig Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn
18.10.1944 das Institut wird bei einem schweren Luftangriff zerstört
1945 - 1949 wegen seiner Mitgliedschaft in der SA vom Dienst suspendiert
1949 wieder in sein Ordinariat an der Universität Bonn eingesetzt; Fortsetzung seiner Arbeiten zur Malariaforschung (schwerpunktmäßig Projekte der WHO zur Prophylaxe vor Ort in den Tropen)
1956 emeritiert
Ralf Forsbach (Siegburg) Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im „Dritten Reich“ (1933–1945) [ http://www.rheinische-geschichte.lvr.de ... ltaet.aspx ]Beeinflusst von seinem Bruder Günther Schulemann widmet er sich intensiv der Erforschung des Lamaismus (tibet. Buddhismus), dazu Beschäftigung mit Religion, Philosophie, Sprache, Kunst und Brauchtum zentralasiatischer Völker, mehrere Reisen führen ihn in die Region. Seine bedeutende Sammlung von Kunstgegenständen befindet sich heute im Museum für Ostasiatische Kunst der Stadt KölnSein Geschick, die politische Situation optimal zu nutzen, bewies Schulemann bei Kriegsausbruch ein weiteres Mal. Über den DFG-Referenten Sergius Breuer trat er mit dem Giftgasexperten der Wehrmacht, Oberstabsarzt Wolfgang Wirth (1898–1996), von der Berliner Militärärztlichen Akademie in Kontakt, die bald darauf einen Großteil von Schulemanns Forschungen förderte. Schulemanns Neuausrichtung des Instituts führte zu einer kontinuierlichen Steigerung der Unterstützung durch die DFG. Neben zahlreichen Leihgaben und konkret gebundenen Sachmitteln erhielt er von der DFG 1940 mindestens 9.400 RM, 1941 mindestens 17.500 RM und 1942 mindestens 24.000 RM. Für 1943 ist eine Zahlung von 15.000 RM belegbar. Im Vordergrund stand dabei die Förderung der Forschung an Tropenkrankheiten (Malaria) und anderen Infektionskrankheiten (Streptokokken). 1944 wurden Schulemann sogar 25.000 RM zugewiesen, wobei nun auch die „Läusebekämpfung mit chemischen Mitteln zur Vorbeugung gegen Fleckfieber“ ausdrücklich als Forschungsgegenstand Erwähnung fand.
Auszeichnungen:
1928 Emil Fischer-Medaille der Gesellschaft Deutscher Chemiker
1931 Honorarprofessur der Medizinischen Akademie Düsseldorf
1934 Ehrenmitglied der Royal Society of Medicine, London
1936 Ehrenmitglied der Société de pathologie exotique, Paris
1938 Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, Halle
1938 The Mary Kingsley Medal of the Liverpool School of Tropical Medicine (LSTM)
1940 Berhard Nocht-Medaille des Tropeninstituts der Universität Hamburg
1949 von Klebelsberg-Medaille der Universität Szeged
1963 Carl von Linnæus-Medaille der Schwedischen Akademie der Wissenschaften, Stockholm (in Anerkennung der Arbeiten über den tibetischen Buddhismus)
1958 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland
1958 Dr. rer. nat. h. c. (Technische Hochschule Braunschweig)
1966 Dr. rer. nat. h. c. (Universität Toulouse)
Forsbach Ralf: Die Medizinische Fakultät der Universität Bonn im “Dritten Reich”. Oldenbourg, Bonn 2006, Seiten 103 - 111
"Ritterkreuz-Archiv", Nr. II/17, ISSN 1866-4709, see http://www.verlag-scherzer.de/shop_content.php?coID=46
Recommendation for the bestowal: "Ritterkreuz-Archiv", Nr. III/17, pages 30/31
D. Z.
D. Z.OT-Obertruppführer Franz Reifferscheidt RKzKVKmS 20.04.1944
Polier bei der Firma Pixberg, OBL Lappland
Presentation of the award by Generaloberst Dr. Rendulic 07.07.1944
No other data available
D. Z.* 12.01.1905 in Amberg/Oberpfalz.
+
NSDAP-Nr.: 3.214.198 (Joined 01.05.1933)
SS-Nr.: 281.670 (Joined 01.06.1937)
00.00.1937 Unterführer-Anwärter (Reichsheer)
01.06.1937 SS-Untersturmführer
30.01.1939 SS-Obersturmführer
25.08.1939 SS-Hauptsturmführer
20.04.1941 SS-Sturmbannführer der Waffen-SS
21.06.1943 SS-Obersturmbannführer der Waffen-SS
30.01.1945 SS-Standartenführer der Waffen-SS
00.09.1939 SS-Artillerie-Regiment "Das Reich", TFK
SS-Kraftfahr-Technische Lehranstalt Wien
20.06.1942 Korps-Ingenieur im Stab II. SS-Panzerkorps
00.00.19__ Deutsches Reichssportabzeichen in Silber
00.00.19__ Deutsches Reichssportabzeichen in Bronze
00.00.19__ Julleuchter der SS
09.07.1940 Eisernes Kreuz II. Klasse
30.01.1943 Kriegsverdienstkreuz II. Klasse mit Schwertern
20.04.1943 Kriegsverdienstkreuz I. Klasse mit Schwertern
31.12.1944 Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern as SS-Obersturmbannführer and Korps-Ingenieur, Generalkommando II.SS-Panzer-Korps, Eastern & Western Fronts (based on a recommendation dated 09.11.1944 and signed by Korps Kom. Gen. Willi Bittrich)