Einsatzgruppen info
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Who can tell me more about Einsatzgruppe H (Pressburg), Einsatzkommando 13, Einsatzkommando 14, Einsatzgruppe z.b.V. "Glaser", Sonderkommando z.b.V. 15, Kommando z.b.V. 29, Sonderkommando z.b.V. 27 and Abwehrgruppe 218. As far as I know they were all in Tchechoslovakia.
I'm especially interested in the connexion of these formations and of course in:
1. commanders
2. date of installation
3. date of dissolving
4. operational areas
Thanks in advance.
Greetings from
Ludger
I'm especially interested in the connexion of these formations and of course in:
1. commanders
2. date of installation
3. date of dissolving
4. operational areas
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Ludger
There was no Abwehrgruppe or Abwehrkommando with the number 218. But there was an Abwehrtrupp 218 or, more correctly, Frontaufklärungstrupp 218. It appears in my notes for the first time on 18.7.44 in Athens/Greece. I think that is about the time it was formed, but it may have been a little earlier. It withdrew from Greece in September 1944 and transferred to Slovakia where it remained until the end of the war. Its Feldpostnummer (67087) was not officially entered in the Feldpostübersicht until 11.11.44. The Leiter of Frontaufklärungstrupp 218 throughout its entire existence was Major Graf Thun. In October 1943, Thun (then a Hptm.) was already in the Balkans and belonged to Frontaufklärungskommando 212.
--Larry
--Larry
Thanks for the start Phil!!
Are you sure about Dr. Ernst Heuser? I have a Dr. Georg Heuser as leader of EK 14.
Larry:
There must have been an "Abwehrgruppe 218" (code-name "Edelweiß") in Chechoslovakia because a former member, Capt. Ladislav Niznansky, was acquitted in a trial before a court in Munich. He had been charged with murder of 20 persons and commen murder of 164 persons.
Tha commander of this unit was Major Erwein Graf Thun-Hohenstein.
NIZNANSKY, LADISLAV
geb.: 24.10.1918 (Slowakei)
Hauptmann; Angehöriger Abwehrgruppe 218 "Edelweiß"
1936 nach dem Abitur freiwillige Meldung zur tschechoslowakischen Armee.
1938 zunächst Ausmusterung als Leutnant der Artillerie; erneute freiwillige Meldung nachdem die Slowakei aufgrund des Münchener Abkommens "autonom" wurde.
Nov. 1944 in deutscher Gefangenschaft, nachdem der slowakische Nationalaufstand von deutschen Truppen niedergeschlagen wurde.
Seit Nov. 1944 Angehöriger der Abwehrgruppe 218 "Edelweiß" als Kommandant einer slowakischen Einheit.
21.01.1945 Teilnahme an den Massakern in Klak und Ostry Grun (beide Slowakei).
Mai 1945 Verhaftung durch sowjetische Truppen.
1946 Anklage in Bratislava wegen seiner Zugehörigkeit zur Einheit "Edelweiß"; Freispruch aus Mangel an Beweisen.
Okt. 1947 wurde Niznansky vom tschechischen Geheimdienst als Agent nach Wien geschickt; dort nahm er mit dem US-Abwehrdienst Konatkt auf und arbeitete weiter als Doppelagent für den amerikanischen Sender "Radio Freies Europa".
1957 Versetzung nach München.
Dort stellv. Ressortleiter von "Radio Freies Europa".
12.11. – 22.11.1962 Wiederaufnahme des Verfahrens von 1946 und Verurteilung zum Tode in absentia durch ein Gericht in Banska Bystrica (CSSR).
Daraufhin Aufnahme eines Ermittlungsverfahren gegen Niznansky durch die Staatsanwaltschaft München.
1965 Einstellung des Ermittlungsverfahrens aufgrund fehlender Beweise.
1983 Ruhestand.
1996 deutsche Staatsbürgerschaft.
16.01.2004 Verhaftung in seiner Wohnung in München-Neuperlach.
09.09.2004 Prozessbeginn vor dem Münchener Schwurgericht.
Niznansky wurde des gemeinschaftlichen Mordes von 164 Menschen und des Mordes an 20 Menschen beschuldigt.
15.10.2004 Entlassung aus der Untersuchungshaft wegen nicht mehr dringenden Tatverdachtes.
Greetings from
Ludger
Are you sure about Dr. Ernst Heuser? I have a Dr. Georg Heuser as leader of EK 14.
Larry:
There must have been an "Abwehrgruppe 218" (code-name "Edelweiß") in Chechoslovakia because a former member, Capt. Ladislav Niznansky, was acquitted in a trial before a court in Munich. He had been charged with murder of 20 persons and commen murder of 164 persons.
Tha commander of this unit was Major Erwein Graf Thun-Hohenstein.
NIZNANSKY, LADISLAV
geb.: 24.10.1918 (Slowakei)
Hauptmann; Angehöriger Abwehrgruppe 218 "Edelweiß"
1936 nach dem Abitur freiwillige Meldung zur tschechoslowakischen Armee.
1938 zunächst Ausmusterung als Leutnant der Artillerie; erneute freiwillige Meldung nachdem die Slowakei aufgrund des Münchener Abkommens "autonom" wurde.
Nov. 1944 in deutscher Gefangenschaft, nachdem der slowakische Nationalaufstand von deutschen Truppen niedergeschlagen wurde.
Seit Nov. 1944 Angehöriger der Abwehrgruppe 218 "Edelweiß" als Kommandant einer slowakischen Einheit.
21.01.1945 Teilnahme an den Massakern in Klak und Ostry Grun (beide Slowakei).
Mai 1945 Verhaftung durch sowjetische Truppen.
1946 Anklage in Bratislava wegen seiner Zugehörigkeit zur Einheit "Edelweiß"; Freispruch aus Mangel an Beweisen.
Okt. 1947 wurde Niznansky vom tschechischen Geheimdienst als Agent nach Wien geschickt; dort nahm er mit dem US-Abwehrdienst Konatkt auf und arbeitete weiter als Doppelagent für den amerikanischen Sender "Radio Freies Europa".
1957 Versetzung nach München.
Dort stellv. Ressortleiter von "Radio Freies Europa".
12.11. – 22.11.1962 Wiederaufnahme des Verfahrens von 1946 und Verurteilung zum Tode in absentia durch ein Gericht in Banska Bystrica (CSSR).
Daraufhin Aufnahme eines Ermittlungsverfahren gegen Niznansky durch die Staatsanwaltschaft München.
1965 Einstellung des Ermittlungsverfahrens aufgrund fehlender Beweise.
1983 Ruhestand.
1996 deutsche Staatsbürgerschaft.
16.01.2004 Verhaftung in seiner Wohnung in München-Neuperlach.
09.09.2004 Prozessbeginn vor dem Münchener Schwurgericht.
Niznansky wurde des gemeinschaftlichen Mordes von 164 Menschen und des Mordes an 20 Menschen beschuldigt.
15.10.2004 Entlassung aus der Untersuchungshaft wegen nicht mehr dringenden Tatverdachtes.
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Ludger
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- Niznansky, Ladislav.jpg (6.04 KiB) Viewed 3076 times
Ludger wrote:
Thanks for the interesting information about Niznansky. The quasi-legal term "gemeinschaftlichen Mordes" in English is "collective murders". It means he had some indirect responsibility for them in a legal sense.
Mfg
--Larry
It is the same unit, Ludger. The correct name, according to the German military records, is Abwehrtrupp 218 until approximately June 1944 when the Abwehr was consolidated with Amt IV RSHA and the name was officially changed to Frontaufklärungstrupp 218. Maybe it was later upgraded to a Frontaufklärungsgruppe, and maybe Maj. Thun and the others continued to call it "Abwehrgruppe" or "Abwehrtrupp". I don't know. What I do know with certainty is that it's official name was Frontaufklärungstrupp 218. That is how it is listed in the German military records.Larry:
There must have been an "Abwehrgruppe 218" (code-name "Edelweiß") in Chechoslovakia because a former member, Capt. Ladislav Niznansky, was acquitted in a trial before a court in Munich. He had been charged with murder of 20 persons and commen murder of 164 persons.
Tha commander of this unit was Major Erwein Graf Thun-Hohenstein.
Thanks for the interesting information about Niznansky. The quasi-legal term "gemeinschaftlichen Mordes" in English is "collective murders". It means he had some indirect responsibility for them in a legal sense.
Mfg
--Larry
Thanks a lot Larry for clearing the things up!!!
Here some additional information about Dr. Georg Heuser. It's hard to understand but after the war he became a member of the criminal police in Kaiserslautern and even rose up to the chief of the Landeskriminalamt in Koblenz!!!
By the way: Heuser was definitely never promoted to Dr. jur. though he called himself so since the beginning of 1941.
(sources: Rüter, C.F. et al.: Justiz und NS-Verbrechen, Bd. I - XXI; wiedergegeben in und zit. nach: Lichtenstein, Heiner (1990): Himmlers grüne Helfer, S. 97 - 118 and http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=10740)
Can somebody tell me more about him especially about his fate after having been released from jail??
HEUSER, GEORG ALBERT WILHELM
SS-Hstuf.; Kommandeur EK 14/EGr. H
geb.: 27.02.1913 (Berlin)
gest.: 1989
NSDAP-Nr.: kein Mitglied (eigene Angabe)
SS-Nr.: ???
Nach dem Abitur Studium der Rechtswissenschaften; nach dem ersten Staatsexamen Bewerbung bei der Kriminalpolizei.
1934 für sechs Monate beim Arbeitsdienst.
1935 mehrmonatiger Lehrgang bei der Luftwaffe.
1936 mehrmonatiger Lehrgang bei der Luftwaffe.
1937 mehrmonatiger Lehrgang bei der Luftwaffe.
Zuletzt Feldwebel d.R. Reserve-Offiziersanwärter.
Seit Anfang des Krieges Mitglied der SS.
Seit Anf. 1941 Führung des Titels "Dr. der Rechtswissenschaften" obwohl er nach eigenen Angaben niemals promoviert hatte.
Feb. 1941 SS-Ustuf.
Sep. 1941 – Aug. 1944 Polizeioffizier in der EGr. A.
Nov. 1941 – Herbst 1943 beim Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) Weißruthenien (Minsk).
Dort zunächst in der Abteilung IV/V (Gestapo/Kripo).
Während dieser Zeit wiederholt Vertreter des KdS, SS-Ostubaf. Dr. Edward Strauch.
Mai 1942 – Herbst 1943 Leiter der Abteilung IV (Gestapo) mit deren Bildung als selbstständigen Abteilung.
Sommer 1943 Mitglied des SK 1005 ("Enterdungsaktion"; SS-Staf. Paul Blobel).
Herbst 1943 - Juni 1944 beim Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) Weißruthenien (Minsk).
Herbst 1943 Leiter der Abteilung "N" (aktive Gegenspionage).
Aug. 1944 SS-Hstuf.
Aug. 1944 Kommandeur EK 14/EGr. H.
Nach dem Krieg zunächst bei seiner Schwester in Goslar untergetaucht; dort gab ersich als Rechtsanwalt aus und war mit Gelegenheitsarbeiten beschäftigt.
01.07.1948 – 30.06.1949 kaufmännischer Angestellter bei der Firma "Internationale Transporte Palatia" in Mutterstadt/Pfalz.
19.08.1949 Austellung einer Bescheinigung des Stadt- und Landkreises Ludwigshafen, wonach er von der Landesverordnung zur politischen Säuberung im Land Rheinland-Pfalz nicht betroffen sei.
01.09.1949 Umzug nach Ludwigshafen.
31.12.1949 – 31.12.1952 Angestellter bei der Akkumulatorenfabrik "Akuwa" in Ludwigshafen zunächst als Sachbearbeiter für Rechts- und Exportangelegneheiten, später als kaufmännischer Leiter.
01.01. – 10.10.1953 arbeitslos.
Ab 10.10.1953 Aushilfsangestellter beim Ausgleichsamt in Ludwigshafen.
Ab 01.05.1954 Kriminaloberkommissar im Kriminalpolizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz.
01.05. – 22.10.1954 im Polizeipräsidium Ludwigshafen.
Ab 22.10.1954 bei der Polizeidirektion Kaiserslautern.
01.01.1955 Kriminalhauptkommissar.
01.01.1955 – 15.07.1956 Leiter der Kriminalpolizei in Kaiserslautern.
Gleichzeitig mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Polizeidirektion Kaiserslautern beauftragt.
15.07.1956 Abordnung zum Landeskriminalamt (LKA) in Koblenz und ständiger Stellvertreter des leiters des LKA.
01.09.1956 endgültige Versetzung zum LKA.
27.07.1957 mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters des LKA beauftragt.
01.01.1958 Kriminaloberrat.
01.01.1958 – 01.02.1962 Leiter des LKA.
01.02.1962 Verhaftung.
21.05.1963 Verurteilung zu 15 Jahren Haft durch das LG Koblenz u.a. wegen gemeinschaftlicher Beihilfe zum Mord in 11.102 Fällen.
Später Umwandlung der Strafe in 5 Jahre Haft.
weitere Ämter
· RSHA
· Kripo
· SiPo Minsk
· SK 1b
"... Er gehörte zu den Leuten, die aus Mordlust und Rassenhass blindwütig und gezielt Menschen kaltblütig ermordet haben, ohne Befehl und als Vorgesetzter vieler Untergebener. ... Ihm genügte es nicht, Menschen persönlich zu erschießen, er ließ Menschen auf bereits in Verwesung übergegangene Leichenstapel steigen, dort an Pfähle binden und lebendigen Leibes verbrennen".
Greetings from
Ludger
Here some additional information about Dr. Georg Heuser. It's hard to understand but after the war he became a member of the criminal police in Kaiserslautern and even rose up to the chief of the Landeskriminalamt in Koblenz!!!
By the way: Heuser was definitely never promoted to Dr. jur. though he called himself so since the beginning of 1941.
(sources: Rüter, C.F. et al.: Justiz und NS-Verbrechen, Bd. I - XXI; wiedergegeben in und zit. nach: Lichtenstein, Heiner (1990): Himmlers grüne Helfer, S. 97 - 118 and http://forum.axishistory.com/viewtopic.php?t=10740)
Can somebody tell me more about him especially about his fate after having been released from jail??
HEUSER, GEORG ALBERT WILHELM
SS-Hstuf.; Kommandeur EK 14/EGr. H
geb.: 27.02.1913 (Berlin)
gest.: 1989
NSDAP-Nr.: kein Mitglied (eigene Angabe)
SS-Nr.: ???
Nach dem Abitur Studium der Rechtswissenschaften; nach dem ersten Staatsexamen Bewerbung bei der Kriminalpolizei.
1934 für sechs Monate beim Arbeitsdienst.
1935 mehrmonatiger Lehrgang bei der Luftwaffe.
1936 mehrmonatiger Lehrgang bei der Luftwaffe.
1937 mehrmonatiger Lehrgang bei der Luftwaffe.
Zuletzt Feldwebel d.R. Reserve-Offiziersanwärter.
Seit Anfang des Krieges Mitglied der SS.
Seit Anf. 1941 Führung des Titels "Dr. der Rechtswissenschaften" obwohl er nach eigenen Angaben niemals promoviert hatte.
Feb. 1941 SS-Ustuf.
Sep. 1941 – Aug. 1944 Polizeioffizier in der EGr. A.
Nov. 1941 – Herbst 1943 beim Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) Weißruthenien (Minsk).
Dort zunächst in der Abteilung IV/V (Gestapo/Kripo).
Während dieser Zeit wiederholt Vertreter des KdS, SS-Ostubaf. Dr. Edward Strauch.
Mai 1942 – Herbst 1943 Leiter der Abteilung IV (Gestapo) mit deren Bildung als selbstständigen Abteilung.
Sommer 1943 Mitglied des SK 1005 ("Enterdungsaktion"; SS-Staf. Paul Blobel).
Herbst 1943 - Juni 1944 beim Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des SD (KdS) Weißruthenien (Minsk).
Herbst 1943 Leiter der Abteilung "N" (aktive Gegenspionage).
Aug. 1944 SS-Hstuf.
Aug. 1944 Kommandeur EK 14/EGr. H.
Nach dem Krieg zunächst bei seiner Schwester in Goslar untergetaucht; dort gab ersich als Rechtsanwalt aus und war mit Gelegenheitsarbeiten beschäftigt.
01.07.1948 – 30.06.1949 kaufmännischer Angestellter bei der Firma "Internationale Transporte Palatia" in Mutterstadt/Pfalz.
19.08.1949 Austellung einer Bescheinigung des Stadt- und Landkreises Ludwigshafen, wonach er von der Landesverordnung zur politischen Säuberung im Land Rheinland-Pfalz nicht betroffen sei.
01.09.1949 Umzug nach Ludwigshafen.
31.12.1949 – 31.12.1952 Angestellter bei der Akkumulatorenfabrik "Akuwa" in Ludwigshafen zunächst als Sachbearbeiter für Rechts- und Exportangelegneheiten, später als kaufmännischer Leiter.
01.01. – 10.10.1953 arbeitslos.
Ab 10.10.1953 Aushilfsangestellter beim Ausgleichsamt in Ludwigshafen.
Ab 01.05.1954 Kriminaloberkommissar im Kriminalpolizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz.
01.05. – 22.10.1954 im Polizeipräsidium Ludwigshafen.
Ab 22.10.1954 bei der Polizeidirektion Kaiserslautern.
01.01.1955 Kriminalhauptkommissar.
01.01.1955 – 15.07.1956 Leiter der Kriminalpolizei in Kaiserslautern.
Gleichzeitig mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters der Polizeidirektion Kaiserslautern beauftragt.
15.07.1956 Abordnung zum Landeskriminalamt (LKA) in Koblenz und ständiger Stellvertreter des leiters des LKA.
01.09.1956 endgültige Versetzung zum LKA.
27.07.1957 mit der kommissarischen Wahrnehmung der Geschäfte des Leiters des LKA beauftragt.
01.01.1958 Kriminaloberrat.
01.01.1958 – 01.02.1962 Leiter des LKA.
01.02.1962 Verhaftung.
21.05.1963 Verurteilung zu 15 Jahren Haft durch das LG Koblenz u.a. wegen gemeinschaftlicher Beihilfe zum Mord in 11.102 Fällen.
Später Umwandlung der Strafe in 5 Jahre Haft.
weitere Ämter
· RSHA
· Kripo
· SiPo Minsk
· SK 1b
"... Er gehörte zu den Leuten, die aus Mordlust und Rassenhass blindwütig und gezielt Menschen kaltblütig ermordet haben, ohne Befehl und als Vorgesetzter vieler Untergebener. ... Ihm genügte es nicht, Menschen persönlich zu erschießen, er ließ Menschen auf bereits in Verwesung übergegangene Leichenstapel steigen, dort an Pfähle binden und lebendigen Leibes verbrennen".
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Ludger